Zürich erweitert Cannabis-Studie: 3000 Teilnehmer für neue Erkenntnisse!
Zürich erweitert Cannabis-Studie: 3000 Teilnehmer für neue Erkenntnisse!
Zürich, Schweiz - In der Stadt Zürich tut sich was im Bereich Cannabisforschung. Die zuständigen Behörden haben die Zahl der Teilnehmenden an der laufenden Studie „Züri Can“ auf 3000 erhöht. Dieses spannende Projekt hat zum Ziel, risikoärmeren Cannabiskonsum zu fördern und wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse über regulierte Abgabeformen zu gewinnen. Die Studie, die bereits seit März 2023 läuft, erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Ursprünglich war nur eine maximale Teilnehmendenzahl von 2100 Personen geplant. Doch das Interesse, insbesondere von Frauen und Gelegenheitskonsumenten, hat dazu geführt, dass nun 900 zusätzliche Plätze geschaffen wurden. Diese Entscheidung wurde nämlich genehmigt vom Bundesamt für Gesundheit (BAG), um der hohen Nachfrage gerecht zu werden. Die neuen Teilnehmer können in 20 verschiedenen Bezugsstellen, darunter 10 Apotheken, das Drogeninformationszentrum (DIZ) sowie 9 Social Clubs, Studiencannabis erwerben. Das Angebot reicht von Cannabisblüten bis hin zu -harz mit klar definierten THC/CBD-Konzentrationen in Schweizer Bio-Qualität.
Erweiterte Teilnahme und Informationen
Interessierte können sich ab sofort wieder für die Teilnahme an der Studie anmelden. Voraussetzung dafür ist, dass sie die geltenden Zulassungskriterien erfüllen. Die Studienzeit läuft bis Oktober 2026, wobei eine mögliche Verlängerung um weitere zwei Jahre zur Prüfung steht. Aktuelle Informationen sowie Zahlen zur Studie sind monatlich auf der Webseite der Universität Zürich zugänglich, während Informationen zu den Bezugsstellen ebenfalls online zu finden sind. Eine umfassende Aufklärung über die gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen des Cannabiskonsums wird von Fachleuten und Institutionen begleitet, etwa durch die American Psychiatric Association und weitere bedeutende Forschungsarbeiten in diesem Bereich Nau.ch.
Über die Grenzen hinaus hat der Cannabiskonsum in der Schweiz und den Nachbarländern wie Deutschland, Frankreich, Österreich und Italien differierende Aspekte, die in einer aktuellen Studie untersucht werden. Diese Vergleiche bieten interessante Einblicke in die jeweiligen Marktbedingungen und politischen Rahmenbedingungen zum Thema Cannabis. Laut einer Untersuchung werden in der Schweiz anteilsmäßig mehr Cannabiskonsumierende angezeigt als in den umliegenden Ländern, was die besondere Rolle der Schweiz im internationalen Kontext der Drogenpolitik unterstreicht. Hierbei wird auch auf die Studienergebnisse verwiesen, die die potenziellen Vorteile eines regulierten Zugangs zu Freizeit-Cannabis beleuchten, wie sie Zurican.uzh.ch zusammenfassen.
Zusätzlich entstand durch den Austausch und die Beobachtungen von Fachleuten die Notwendigkeit, den Cannabiskonsum nachhaltig zu beobachten und zu verstehen, wie es in der Forschung von Sucht Schweiz beschrieben wird. Diese Berechnungen und Erhebungen stellen sicher, dass der Cannabiskonsum nicht nur aus einer nationalen Perspektive betrachtet wird, sondern auch den internationalen Vergleich in den Fokus nimmt. Ein interessanter Aspekt, der sicherlich noch für einige Diskussionen sorgen wird.
Details | |
---|---|
Ort | Zürich, Schweiz |
Quellen |
Kommentare (0)