Verstappen unter Druck: Entschuldigung nach heftiger Kollision gefordert!

Barcelona, Spanien - Max Verstappen, der aktuelle Formel-1-Weltmeister, sieht sich nach einem umstrittenen Manöver während des Großen Preises von Spanien scharfer Kritik ausgesetzt. Bei einem Zusammenstoß mit George Russell in der Schlussphase des Rennens erhielt der Fahrer von Red Bull eine 10-sekündige Zeitstrafe, die ihn auf Platz 10 zurückschraubte. Laut op-online entschuldigte sich Verstappen am Montag über Instagram öffentlich, während die Reaktionen darauf eher gemischt waren. Einige Fans äußerten Zustimmung, während auch Stimmen der Kritik laut wurden.
Norbert Haug, der ehemalige Motorsportchef von Mercedes, fordert eine klarere Entschuldigung von Verstappen. Er betont, dass es nicht ausreicht, sich nur öffentlich zu entschuldigen, sondern dass Verstappen auch bei den Rennkommissaren und direkt bei George Russell um Entschuldigung bitten sollte. Haug erklärte, dass Verstappen intern bereits am Sonntag nach dem Rennen sein Team um Verzeihung gebeten habe, so berichtete Christian Horner auf Instagram.
Kollision und Strafe
Der Vorfall ereignete sich in der letzten Phase der Veranstaltung, als ein Safety Car nach einem Vorfall mit Kimi Antonelli an Turn 10 auf die Strecke kam. Verstappen, der zu diesem Zeitpunkt auf harten Reifen fuhr, wurde von seinem Team angewiesen, Platz 4 an Russell abzugeben, nachdem die Reifenstrategie geändert hatte. Beim Versuch, diese Anweisung im Turn 5 umzusetzen, kam es zu einem Zusammenstoß, ohne dass ein erheblicher Schaden an den Fahrzeugen entstand. Die Rennkommissare entschieden, dass Verstappen den Zusammenstoß verursacht hatte, was zur 10-sekündigen Strafe führte, die ihn schließlich auf Platz 10 zurückversetzte. Dies führte zu insgesamt 11 Strafpunkten auf seinem FIA-Super-Lizenz-Konto, was ernsthafte Konsequenzen für zukünftige Rennen nach sich ziehen kann, da bei 12 Punkten eine Rennsperre droht, so planetf1 und motorsport-magazin.
Ein Blick auf die nächste Herausforderung
In der kommenden Zeit sieht sich Verstappen, der bereits mit 11 Strafpunkten in dieser Saison belastet ist, zusätzlichen Herausforderungen gegenüber. Die nächsten Rennen in Kanada und Österreich erfordern von ihm eine erhöhte Vorsicht, sonst könnte es zu weiteren Strafen kommen. Aktuell haben die meisten Fahrer in der Formel 1 weniger als 10 Strafpunkte, während Verstappen auf einem kritischen Punkt steht, der eine Rennsperre zur Folge haben könnte, sollte er in den folgenden Veranstaltungen weitere Verstöße begehen.
Ein Blick auf die Verteilung der Strafpunkte zeigt, dass Verstappen mit 11 Punkten am oberen Ende der Skala steht. Er muss sich sowohl auf der Strecke als auch außerhalb dieser verantwortungsvoll verhalten, um seinen Titel und seine Karriere in der Formel 1 nicht zu gefährden.
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Ort | Barcelona, Spanien |
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