Meißen präsentiert den ersten handbemalten Selfie-Point der Stadt!

Meißen präsentiert den ersten handbemalten Selfie-Point der Stadt!

Meißen, Deutschland - Ein Hauch von Kreativität weht durch Meißen – die Stadt hat ihren ersten handbemalten Selfie-Point eingeweiht. Oberbürgermeister Olaf Raschke stellte am Donnerstag die neueste Attraktion vor, ein farbenfrohes „Meissen“-Schriftzug, der auf dem Marktplatz seinen Platz gefunden hat. Das Projekt, das bereits bei Einheimischen und Touristen auf großes Interesse gestoßen ist, wurde geschaffen, um den steigenden Bedarf an eindrucksvollen Fotomotiven in der Stadt zu decken. „Es liegt etwas an“, so Raschke, der die Initiative zum Selfie-Point als wirkungsvolles Marketinginstrument für die Stadt bezeichnet.

Die Buchstaben des Schriftzugs, die stolze 1,20 Meter hoch sind, wurden von talentierten Künstlern der Meißner Kunstszene gestaltet. Designer Olaf Fieber hat einen maßgeblichen Beitrag zur künstlerischen Umsetzung geleistet, unterstützt von weiteren Kreativen wie Jana Pommer-Semper und Bart Lefebure. Die Motive, die die Buchstaben zieren, reichen von einem prachtvollen Bild König Heinrichs I. bis hin zu Anlehnungen an das Porzellanglockenspiel der Frauenkirche und die japanische Partnerstadt Arita. So wird nicht nur der Fotomoment zum Erlebnis, sondern auch ein Stück Meißner Geschichte erzählt.

Funkelnde Pläne für die Zukunft

Im Herbst wird der kreative Schriftzug von seinem Standort auf dem Marktplatz in die malerischen Weinberge umziehen. Hier, umgeben von den sanften Hügeln und mit dem Burgberg im Hintergrund, wird er noch eindrucksvollere Bilder ermöglichen. Der Selfie-Point wird transportabel gestaltet, damit er flexibel an verschiedenen Orten platziert werden kann – ein schillerndes Fotomotiv, das noch vor dem bevorstehenden Weinfest für viele Schnappschüsse sorgen wird.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf etwa 6.500 Euro. Diese Finanzierung stammt aus Gästetaxen und Mitteln des Stadtmarketings. Meißen ist nicht nur eine Stadt mit reichhaltiger Geschichte und kulturellem Erbe, sondern wird nun auch zu einem Anziehungspunkt für all jene, die mit einem originellen Selfie in den sozialen Medien für Aufsehen sorgen möchten.

Vergleich mit anderen Städten