Waldbrand in Saalfeld-Rudolstadt: Geraer Feuerwehr im Großeinsatz!

Waldbrand in Saalfeld-Rudolstadt: Geraer Feuerwehr im Großeinsatz!

Gösselsdorf, Deutschland - Am 22. Juli 2025 meldete der Katastrophenschutzzug „Retten“ der Stadt Gera einen erneuten Einsatz im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. Alarmiert wurde der Zug gegen 14:45 Uhr von der Feuer- und Rettungswache 1 in Gera, um bei den schwierigen Löscharbeiten eines Waldbrandes in der Nähe von Gösselsdorf zu unterstützen. Die Ankunft im Bereitstellungsraum in Schmiedefeld ist für etwa 16:00 Uhr geplant, um rechtzeitig die nötigen Maßnahmen einzuleiten.

Mit im Gepäck sind hochmoderne Fahrzeuge, darunter das Löschfahrzeug LF 10 KatS und ein Einsatzleitwagen (ELW). Zudem wird ein Mannschaftstransportwagen (MTW) der Freiwilligen Feuerwehr Mitte sowie ein Löschfahrzeug LF 20 KatS der Freiwilligen Feuerwehr Liebschwitz mitgeführt. Unterstützung erhalten die Geraer Einsatzkräfte durch die Freiwilligen Feuerwehren Thränitz und Roschütz. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sorgt dafür, dass die Einsatzkräfte mit ausreichend Verpflegung, darunter 250 Liter Getränke und 40 Lunchpakete, versorgt werden.

Brand in Geraer Stadtwald

mdr.de gibt es den Verdacht auf Brandstiftung, während eine Selbstentzündung ausgeschlossen werden kann. Etwa 7.000 Quadratmeter Fläche waren betroffen, bevor die Feuerwehr ihren Löscheinsatz rund drei Stunden nach dem Ausbruch des Feuers erfolgreich beenden konnte.

Die Feuerwehr Gera war neben der Berufsfeuerwehr auch mit vier Freiwilligen Wehren im Einsatz, und ein zusätzliches Löschfahrzeug aus Bad Köstritz wurde zur Unterstützung herangezogen. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten, jedoch entstand ein Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich.

Freiwillige und Polizei unterstützen Einsatzmaßnahmen

Die Feuerwehr Gera bedankt sich herzlich bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz und bleibt in Kontakt mit der Bevölkerung, um über die aktuellen Entwicklungen zu informieren. Das vorrangige Ziel der Einsatzkräfte ist es, die Lage unter Kontrolle zu bringen und die Gefahr für die Umwelt sowie die Anwohner zu minimieren.

Die anhaltende Sorge um Waldbrände macht deutlich, dass in der Region größere Maßnahmen zur Brandverhütung und öffentlichen Sicherheit gefragt sind. Daher bleibt die Polizei ebenfalls aktiv und verfolgt die Ermittlungen im Verdacht auf Brandstiftung weiter.

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OrtGösselsdorf, Deutschland
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