HUK-Coburg schafft 60 neue Jobs in Saarbrücken – Service weiter stärken!

HUK-Coburg eröffnet neuen Standort in Saarbrücken und erweitert gleichzeitig Kapazitäten in Jena mit 60 neuen Arbeitsplätzen.
HUK-Coburg eröffnet neuen Standort in Saarbrücken und erweitert gleichzeitig Kapazitäten in Jena mit 60 neuen Arbeitsplätzen. (Symbolbild/NAG)

HUK-Coburg schafft 60 neue Jobs in Saarbrücken – Service weiter stärken!

Jena, Deutschland - In einer spannenden Entwicklung für die Region eröffnete die HUK-Coburg heute ihren zweiten Standort in Saarbrücken. Dies geschieht im Rahmen der Bemühungen, den Kundenservice bei der Bearbeitung von Kfz-Schäden erheblich zu verbessern. Laut fraenkischertag.de ist der neue Standort Teil der HUK-Coburg Dienstleistung GmbH, die 2017 ins Leben gerufen wurde und bereits in Jena knapp 350 Mitarbeitende beschäftigt.

Parallel zur Eröffnung in Saarbrücken wird die Kapazität in Jena weiter ausgebaut. Ab Ende 2025 soll im Saarland sogar die Bearbeitung von Kasko-Schäden stattfinden. Um den Standort in Saarbrücken erfolgreich aufzubauen, sind zunächst 60 neue Arbeitsplätze geplant.

Management und Unterstützung der Landesregierung

Ein weiterer Schritt zur Stärkung des Unternehmens ist die Ernennung von Frank Buchholz als neues Mitglied im Management-Team. Zuvor war Buchholz für die HUK-Coburg Assistance GmbH in Frankfurt verantwortlich. Seine Erfahrung wird sicherlich dazu beitragen, die Servicequalität zu heben und die Expansion erfolgreich voranzutreiben.

Zur Unterstützung der Ansiedlung hat auch die Landesregierung beigetragen, was zeigt, dass der Jobmotor im Saarland weiter am Laufen ist. Neue Arbeitsplätze sind nicht nur für die Region wichtig, sie könnten auch den lokalen Wirtschaftskreislauf ankurbeln.

Neuerungen im Schadenservice

Doch nicht nur die Expansion bringt frischen Wind in die Firma. Die HUK-Coburg setzt auch auf moderne Technik im Schadenmanagement. Eine digitale Schadensvisitenkarte ist ein gutes Beispiel dafür. Diese kann im Bereich „Meine HUK“ angefordert werden und dient als praktisches Kommunikationsmittel mit Unfallgegnern, um die Versicherungskonditionen weiterzugeben. Nach Angaben von huk.de ist eine gedruckte Version ebenfalls anforderbar.

Für die Branche insgesamt bedeuten die stetig steigenden Kosten und die Inflation von Kfz-Ersatzteilen – laut cash-online.de stiegen diese zwischen August 2023 und August 2024 um 6,2 Prozent – einen Wandel. Versicherer stehen vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu digitalisieren und innovative Ansätze zu finden, um die steigende Komplexität zu bewältigen.

Die Zukunft des Schadenmanagements

Digitale Lösungen und Künstliche Intelligenz (KI) sind die Schlüsseltechnologien, die die Optimierung des Schadenmanagements vorantreiben können. Mit Hilfe von KI können Muster in Schadenmeldungen erkannt werden, was nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch potenzielle Betrugsfälle aufdeckt. Es ist eine klare Tendenz zu erkennen: Die Zukunft des Kfz-Schadenmanagements liegt in der Kombination aus Mensch und Maschine. Hierbei bleibt menschliche Expertise besonders bei komplexen Schadenfällen unerlässlich.

So zeigen die Entwicklungen der HUK-Coburg, dass der Weg in Richtung Digitalisierung und einer balancierten Lösung zwischen technologischem Fortschritt und persönlicher Kundenbetreuung geebnet wird. Die nächsten Schritte werden zeigen, wie gut diese Ansätze in der Praxis funktionieren.

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OrtJena, Deutschland
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