Linksextreme Angriffe auf CDU-Büros: Kampf um die Demokratie entfacht!
Linksextreme Angriffe auf CDU-Büros: Kampf um die Demokratie entfacht!
Bad Salzungen, Deutschland - In Bad Salzungen, unweit von Köln, sind die CDU-Wahlkreisbüros Ziel einer unangemessenen Farbattacke geworden. Häufig wurden Eier gegen die Fenster geworfen, besonders auf die Plakate der Abgeordneten Christian Hirte und Martin Henkel. Am vergangenen Wochenende kam es sogar dazu, dass das CDU-Logo mit einem Hakenkreuz übermalt wurde. Solche Angriffe entsprechen typischen linksextremistischen Aktionsmustern, wie eisenachonline.de berichtet.
Die Polizei in Eisenach hat die CDU Wartburgkreis über bundesweite Mobilisierungen in der linken Szene informiert, die im Zusammenhang mit der Inhaftierung des Linksextremisten Simeon T. bekannt wurden. Geplante Aktionen gegen Abgeordnetenbüros waren in sozialen Netzwerken für den Zeitraum vom 1. bis 3. Juli 2025 angekündigt, auch in Thüringen. Die Polizei erwartet Störungen und gezielte „Besuche“ dieser Büros, jedoch keine konkreten Gewaltaufrufe. In Reaktion auf diese Vorfälle wurden die Sicherheitsmaßnahmen umgehend erhöht.
Politische Reaktionen
Die betroffenen Abgeordneten lassen sich durch solche Übergriffe jedoch nicht einschüchtern. Martin Henkel, selbst Landtagsabgeordneter, äußerte, dass Angriffe auf demokratische Institutionen die wahren Gegner des Gemeinwesens entlarven. Auch Christian Hirte, Bundestagsabgeordneter, verurteilt die Angriffe scharf und betont, dass Demokratie vom Meinungsstreit und nicht von Einschüchterungen lebt. Jörg Schiemann, der CDU-Kreisgeschäftsführer, zeigt sich besorgt über die Vorfälle und unterstreicht die klare Ablehnung von Extremismus in jeder Form.
Die CDU Wartburgkreis dankt der Polizei für die frühzeitige Information und schnelle Reaktion auf die Attacken. Besonders wichtig war dabei die umgehende Entfernung des verfassungsfeindlichen Symbols.
Der Kampf gegen Extremismus
Die Vorfälle in Bad Salzungen sind nicht isoliert. Laut cducsu.de zeigt sich ein besorgniserregender Anstieg in der gewaltorientierten rechts- und linksextremistischen Szene. Die Innenministerin wird aufgerufen, sich dem Kampf gegen gewaltbereite Linksextremisten und Islamisten zu widmen. Hauptsächlich richtet sich linksextremistische Gewalt gegen Polizisten, aber auch Anschläge auf wichtige Infrastrukturen stellen eine Gefahr für die breite Bevölkerung dar.
Zusätzliche Informationen vom Verfassungsschutz zeigen, dass das linksextremistische Personenpotenzial im Jahr 2024 bei 38.000 Personen liegt. Von diesen werden 11.200 als gewaltorientiert eingestuft. In 2024 wurden 5.857 linksextremistisch motivierte Straftaten registriert, ein Anstieg um 37,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Die häufigsten Delikte sind Sachbeschädigungen, was die Brisanz der Thematik unterstreicht.
Die Sicherheitslage in Nordrhein-Westfalen bleibt angespannt, wie sich auch in den aktuellen Zahlen zeigt. Hier wurden 2024 insgesamt 1.180 linksextremistische Straftaten verzeichnet, was einen signifikanten Anstieg darstellt. Daher ist es wichtiger denn je, gegen Extremismus entschieden vorzugehen, um die demokratischen Werte und den respektvollen politischen Austausch aufrechtzuerhalten.
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Ort | Bad Salzungen, Deutschland |
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