Feuer in Lichtenberg: Künstleratelier verbrannt, eine Person verletzt!

Feuer in Lichtenberg: Künstleratelier verbrannt, eine Person verletzt!

Siegfriedstraße, 10365 Berlin, Deutschland - Heute Morgen, am 21. Juni 2025, brach in einem Gewerbegebäude in Berlin-Lichtenberg ein Feuer aus, das schnell die Alarmglocken läuten ließ. Der Brand ereignete sich in einem Atelier im ersten Stock eines fünfgeschossigen Hauses, das Künstlerateliers und Probenräume für Bands beherbergt. Wie die Tagesschau berichtet, standen 63 Einsatzkräfte der Feuerwehr mehr als drei Stunden im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen und die Nachlöscharbeiten durchzuführen.

Das Feuer konnte zwar zügig gelöscht werden, jedoch gestalteten sich die Nachlöscharbeiten aufgrund einer starken Verrauchung als schwierig. Leider war der Schaden im Atelier erheblich, es brannte vollständig aus. Eine Person wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und erhielt vor Ort die nötige Versorgung, wollte jedoch auf eigenen Wunsch nicht ins Krankenhaus, wie der Tagesspiegel weiterführt. Die Polizei hat bereits Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.

Details zum Einsatz

Die Einsatzkräfte, die mit einem beeindruckenden Aufgebot von 63 Feuerwehrleuten vor Ort waren, benötigten aufgrund der starken Verrauchung mehr Zeit, um sich abzusichern und das Umfeld zu überprüfen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Feuerwehr hier gefordert ist. Laut FeuerTrutz gibt es in Deutschland keine umfassende und einheitliche Brandstatistik, die ausreichende Rückschlüsse auf häufige Brandursachen zulässt. Dennoch könnte die Auswertung solcher Vorfälle zur Verbesserung des Brandschutzes beitragen.

Die Anwohner sind erst einmal beruhigt, dass die Feuerwehr schnell reagiert hat und das Schlimmste verhindern konnte. Doch der Vorfall wirft auch Fragen auf: Welche Sicherheitsstandards gelten in solchen Gewerbegebäuden, in denen kreativ gearbeitet wird? Und wie häufig kommt es in Deutschland zu ähnlichen Brandvorfällen in Künstlerateliers oder Proberäumen?

Eine Sache ist sicher: Die Ermittlungen der Polizei werden zeigen, ob und welche Sicherheitsvorkehrungen in diesem speziellen Fall versäumt wurden. In der Zwischenzeit bleibt Lichtenberg in erhöhter Alarmbereitschaft – die Sicherheit der Kreativen muss oberste Priorität haben.