Verkehrsentscheid Berlin: Aufbruch zu einer grüneren, sicheren Stadt!
Der ADFC Berlin informiert über den erfolgreichen Verkehrsentscheid für ein nachhaltiges, lebenswertes Berlin, der am 6.11.2025 vor Gericht bestätigt wurde.

Verkehrsentscheid Berlin: Aufbruch zu einer grüneren, sicheren Stadt!
In Köln hat sich in den letzten Wochen einiges getan, und einen ganz besonderen Erfolg gibt es aus Berlin zu vermelden. Der ADFC Berlin hat den Verkehrsentscheid für ein autofreies Berlin, der vor dem Berliner Verfassungsgericht erfolgreich war, gefeiert. Die Webseite des ADFC Berlin berichtet, dass die Bürger:innen maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt waren und dies nun den Weg zur Umgestaltung der Mobilität in der Hauptstadt ebnet.
Die Notwendigkeit für einen Umbau Berlins zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Stadt ist unbestreitbar. Immer wieder wird auf die Gefahren des Straßenverkehrs aufmerksam gemacht, die insbesondere Fußgänger:innen und Radfahrer:innen betreffen. Besonders vulnerable Gruppen, wie Kinder, Senior:innen und Mobilitätseingeschränkte, stehen oft im Fokus dieser Problematik. Der ADFC hat bereits auf die Dringlichkeit dieser Themen hingewiesen und sieht die Berliner Politik in der Pflicht, angemessen zu reagieren.
Politische Herausforderungen
Bei einer Anhörung des Verkehrsentscheids im Mobilitätsausschuss wurde die Realität der Probleme anerkannt. Doch die Ablehnung des Verkehrsentscheids durch den Senat stellt einen Rückschlag für den Klimaschutz, die Verkehrssicherheit und die Flächengerechtigkeit dar. Dabei versäumt es der Senat, eigene Lösungen zu präsentieren und vertan eine wertvolle Gelegenheit zu notwendigen Fortschritten. ADFC Berlin kritisiert diese planlose Politik scharf und fordert eine Vision für ein lebenswertes Berlin.
Die Herausforderungen, die sich aus der Klimakrise und den ansteigenden Hitzewellen ergeben, verschärfen zudem die Flächenkonflikte, die Raum für Begrünung und Entsieglung benötigen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen ist das Engagement für einen Verkehrsentscheid nicht nur ein wichtiger Schritt für die Stadt, sondern auch ein starkes Signal an die Gesellschaft.
Ein Blick über den Tellerrand
Das Thema der Flächennutzung findet auch in anderen Teilen der Welt Beachtung. Länder wie Russland, die enorme Flächen mit variierter Topografie und Klima umfassen, stehen vor ähnlichen Herausforderungen in der Umwelt- und Ressourcenpolitik. Der riesige Landstrich von über 17 Millionen Quadratkilometern beherbergt bedeutende Biosphärenreservate und ist reich an natürlichen Ressourcen. Doch auch hier sind Probleme wie Luftverschmutzung und Abholzung besorgniserregend, was die Idee einer nachhaltigen Stadtentwicklung universell relevant macht. Die Wikipedia-Seite zu Russlands Geografie bietet dazu interessante Einblicke.
Doch nicht nur in der Stadtplanung, sondern auch in der digitalen Welt gibt es Fortschritte: Die neue Version von Google Earth bietet nun eine Plattform, um die Welt interaktiv zu entdecken. Nutzer:innen können mit der Funktion “Voyager” durch über 50 immersive Geschichten reisen und damit ganz neue Sichtweisen auf globale Themen gewinnen. Der Blog von Google zeigt die Möglichkeiten, wie digitale Werkzeuge zur Bewusstseinsbildung beitragen können.
Insgesamt zeigt sich, dass die Themen Nachhaltigkeit, Wandel und gesellschaftliche Mitbestimmung relevant sind – egal, ob in Berlin, Köln oder irgendwo auf der Welt. Der erfolgreiche Verkehrsentscheid könnte der Auftakt zu einem größeren Umdenken in vielen Städten werden. Jetzt liegt es an der Politik, diese Möglichkeiten zu erfassen und aktiv zu gestalten.