E-Scooter-Fahrer ohne Versicherung stopped: Polizei zieht Bilanz!
E-Scooter-Fahrer ohne Versicherung stopped: Polizei zieht Bilanz!
Bernau bei Berlin, Deutschland - Am 15. Juli 2025 wurde in Eberswalde ein 24-jähriger E-Scooterfahrer von einer Polizeistreife kontrolliert. Der Fahrer konnte keinen Nachweis über die erforderliche Versicherungsplakette vorlegen, die in Deutschland für E-Scooter erforderlich ist, und musste daraufhin seine Fahrt abbrechen. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein, denn ohne Versicherungsschutz drohen empfindliche Ordnungswidrigkeiten, wie es in den Richtlinien des ADAC festgehalten wird, und ADAC erläutert, dass eine Haftpflichtversicherung zwingend nötig ist, um eine rechtliche Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Für E-Scooter-Fahrer gelten klare Vorschriften, die sicherstellen sollen, dass alle Verkehrsteilnehmer geschützt sind. Abgesehen von einer gültigen Versicherung müssen E-Scooter auch über zwei Bremsen, Lichter, Reflektoren und eine Klingel verfügen. Die Fahrzeuge dürfen maximal 500 Watt Leistung haben und sind nur für eine Person zugelassen. Leider hielten sich viele Fahrer nicht an diese Regeln, was immer wieder zu Vorfällen wie dem in Eberswalde führt.
Neue Verkehrsregeln ab 2025
Mit Blick auf das Jahr 2025 gibt es zudem einige Änderungen in der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV), die die Regeln für die Nutzung von E-Scootern weiter anpassen wollen. So wird es künftig teurer, wenn Passagiere mitfahren, denn das entsprechende Bußgeld steigt von 10 auf 25 Euro. Ab dem Jahr 2027 müssen neu zugelassene E-Scooter zudem mit Blinkern ausgestattet sein, und Sharing-Scooter müssen eine sichtbare Akkuanzeige aufweisen. Kritiker sehen diese Reformen jedoch als unzureichend an und fordern mehr Entschlossenheit in der Verkehrspolitik für Elektromobilität, wie auf Scooterhelden ausgeführt wird.
Ein weiteres Augenmerk gilt auch den Alternativen zu E-Scootern, die in den letzten Jahren immer populärer geworden sind. Besonders Pendler haben die Flotte der elektrischen Tretroller schätzen gelernt, was durch die unkomplizierte Mitnahme im öffentlichen Nahverkehr erleichtert wird, sofern die Scooter zusammenklappbar sind. Im Fernverkehr der Deutschen Bahn dürfen diese Fahrzeuge sogar kostenlos als Handgepäck mitgenommen werden.
Diebstähle und weitere Vorfälle
In einer anderen Meldung zur Sicherheit hat die Polizei am selben Tag eine Strafanzeige in Waldsieversdorf wegen Diebstahls aufgenommen. Täter hatten von einer Baustelle mehrere Hundert Kilogramm Diebesgut, darunter eine Schaufel eines Radladers, entwendet. Diese Vorfälle verdeutlichen auch, dass die Sicherheit im Straßenverkehr oft Hand in Hand mit der allgemeinen Sicherheit in der Nachbarschaft gehen muss.
In Bernau bei Berlin haben Unbekannte in der Nacht auf den 15. Juli ein Mehrfamilienhaus durch gewaltsamen Zugang zu einer Gewerbeeinheit heimgesucht und Bargeld entwendet. Während sie bei zwei weiteren Gewerbeeinheiten scheiterten, entstand bei diesem Vorfall laut Polizei ein Sachschaden von etwa 700 Euro.
Die Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, sich an Verkehrs- und Sicherheitsvorschriften zu halten, egal ob es um E-Scooter, Fahrräder oder das allgemeine Verhalten im Straßenverkehr geht. Verantwortungsvolles Handeln ist nicht nur ein Zeichen von politischer Reife, sondern auch von sozialer Verantwortung in unserer Gemeinschaft.
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Ort | Bernau bei Berlin, Deutschland |
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