Brandenburg feiert 666 ABC-Schützen: Ein neuer Lebensweg beginnt!

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Oberbürgermeister Steffen Scheller gratuliert 666 ABC-Schützen in Brandenburg an der Havel zur Einschulung am 6. September 2025.

Oberbürgermeister Steffen Scheller gratuliert 666 ABC-Schützen in Brandenburg an der Havel zur Einschulung am 6. September 2025.
Oberbürgermeister Steffen Scheller gratuliert 666 ABC-Schützen in Brandenburg an der Havel zur Einschulung am 6. September 2025.

Brandenburg feiert 666 ABC-Schützen: Ein neuer Lebensweg beginnt!

Ein bedeutender Tag für die Schulanfänger: Am 6. September 2025 haben insgesamt 666 neue Schülerinnen und Schüler in Brandenburg an der Havel ihre Reise in die Welt des Lernens begonnen. Oberbürgermeister Steffen Scheller hat sich persönlich an die ABC-Schützen gewandt und ihnen zu diesem wichtigen Meilenstein gratuliert. „Ich wünsche euch Neugier, Freude am Lernen und ganz viele neue Freundschaften“, betonte Scheller und hob hervor, dass die Einschulung nicht nur ein Schulwechsel ist, sondern auch den Schritt vom spielerischen ins systematische Lernen markiert.

Besonders wichtig ist es, dass die neuen Schülerinnen und Schüler nicht nur Unterstützung vom Lehrpersonal erhalten, sondern auch ihre Eltern und Großeltern einbezogen werden. Der Oberbürgermeister appellierte an die Eltern, Gelassenheit und Freude beim Begleiten des neuen Lebensweges zu zeigen. Diese Zeit ist für alle Beteiligten voller Veränderungen: Der Freizeitdruck steigt, und die Unterstützung beim Lernen wird unerlässlich. Ein guter Start ins neue Schuljahr 2025/26 ist jetzt gefragt.

Sprachstandsfeststellung: Ein wichtiger Schritt für alle Kinder

Mit dem Schulstart sind auch Eltern gefordert, insbesondere wenn es um die Sprachstandsfeststellung geht. Kinder, die für das kommende Schuljahr angemeldet werden, müssen daran teilnehmen, unabhängig davon, ob sie eine Kita besuchen oder nicht. Kinder, bei denen keine Sprachförderbedarfe festgestellt wurden, können von der Teilnahme befreit werden, erklärt die Brandenburgische Bildungsseite. Die Sprachstandsfeststellung erfolgt oft direkt in der Kita und dient der frühzeitigen Erkennung von Sprachauffälligkeiten. Eltern sollten damit rechnen, dass sie eine Teilnahmebestätigung erhalten, die bei der Anmeldung in der Grundschule vorgelegt werden muss.

Die Lage ist jedoch etwas komplizierter für Kinder mit Migrationshintergrund. Sie nehmen ebenfalls an der Sprachstandsfeststellung teil, wobei die Ergebnisse je nach Deutschkenntnissen der Kinder variieren können. Ist der Wortschatz noch begrenzt, muss der Test möglicherweise abgebrochen werden, und es wird ein Sprachförderbedarf festgestellt. Hier stehen verschiedene Fördermöglichkeiten bereit, vom externen Sprachkurs bis zur engeren Begleitung im Kita-Alltag.

Eltern in der Verantwortung: Die Rolle der Sprachförderung

Ein wichtiges Ziel der Sprachstandsfeststellung ist die individuelle Förderung. Eltern, deren Kinder nicht an der Sprachstandsfeststellung teilnehmen, sollten sich beraten lassen, da Schulen dazu auffordern können, die Tests nachzuholen. Dies gilt nicht nur für Kinder, die in Brandenburg leben, sondern auch für solche, die in ihrer Sprachentwicklung behindert sind oder zur Therapie gehen. Fakt ist: Jedes Kind verdient die Chance, optimal gefördert zu werden und die eigene Stimme in der neuen Lebensphase zu finden.

Abschließend wünscht Oberbürgermeister Steffen Scheller allen Schulanfängern einen sicheren, erlebnisreichen und erfolgreichen Start ins Schuljahr 2025/26. Er appelliert zugleich an die Verkehrsteilnehmer, besondere Rücksichtnahme auf die neuen Schüler zu nehmen, denn der Schulweg ist für viele der erste Schritt in ein neues Abenteuer.

Für die umfassende Unterstützung der Kinder und deren Bildung sind alle gefragt – von den Eltern bis hin zu den Verkehrsteilnehmern in der Stadt. Nur gemeinsam gelingt der erfolgreiche Start in diese neue Lebensphase.

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