Medizinische Hochschule Brandenburg erhält Promotionsrecht – ein Meilenstein!

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Brandenburg an der Havel: Die MHB erhält Promotionsrecht, stärkt Forschung und Ausbildung in Medizin bis 2029 mit Landesförderung.

Brandenburg an der Havel: Die MHB erhält Promotionsrecht, stärkt Forschung und Ausbildung in Medizin bis 2029 mit Landesförderung.
Brandenburg an der Havel: Die MHB erhält Promotionsrecht, stärkt Forschung und Ausbildung in Medizin bis 2029 mit Landesförderung.

Medizinische Hochschule Brandenburg erhält Promotionsrecht – ein Meilenstein!

Die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Sie ist nun die erste nichtstaatliche Hochschule in Brandenburg, die das Promotions- und Habilitationsrecht verliehen bekommen hat. Dies wurde am 16. Oktober 2025 von Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD) bekannt gegeben, die symbolisch einen entsprechenden Bescheid zur Verlängerung der staatlichen Anerkennung bis 2031 überreichte. Der Schritt ist nicht nur ein großer Erfolg für die Hochschule, sondern auch ein bedeutendes Signal für die zukünftige Entwicklung ihrer akademischen Programme. [rbb24] berichtet, dass die MHB somit das Recht erhält, den akademischen Grad des Doktors in den Fächern Human- und Zahnmedizin zu verleihen.

Seit der Gründung im Jahr 2014 hat sich die MHB zu einer staatlich anerkannten Universität entwickelt, die in kommunaler und gemeinnütziger Trägerschaft agiert. Aktuell sind rund 1.000 Studierende an der Hochschule eingeschrieben, die sich in einem praxisnahen Umfeld zum medizinischen und psychologischen Fachpersonal ausbilden lassen. Dies geschieht in Kooperation mit etwa 30 Krankenhäusern und Lehrpraxen in der Region Brandenburg, was für die Qualität und Relevanz der Ausbildung spricht. [meetingpoint-brandenburg] hebt hervor, dass ab dem Sommersemester 2024 zusätzlich ein zahnmedizinischer Studiengang angeboten wird, was das Angebot der MHB weiter diversifiziert.

Staatliche Unterstützung und Zukunftsperspektiven

Die Unterstützung des Landes Brandenburg wird nicht unbemerkt gelassen. Zwischen 2025 und 2029 fließen insgesamt 27,6 Millionen Euro in Form von Landesförderungen in die Hochschule. Ministerin Schüle drückte ihre Freude über diese fortlaufende Unterstützung aus, die nicht nur den Studienbetrieb, sondern auch die Forschungsaktivitäten der MHB stärken soll. Professor Dr. Hans-Uwe Simon, Präsident der MHB, betonte, dass die Verleihung des Promotions- und Habilitationsrechts ein bedeutender Schritt für die Hochschule sei und weiteres Potenzial für die Forschung und Lehre erschließe.

Die MHB hat in ihrem relativ kurzen Bestehen bereits einen beeindruckenden Stamm an Fachkräften ausgebildet, und mit den neuen Möglichkeiten stehen ihr Tür und Tor für künftige wissenschaftliche Exzellenz offen. Dank des neuen Rechts wird die Hochschule in der Lage sein, ihre Forschungsprojekte eigenständig voranzutreiben und ihren Studierenden noch mehr Perspektiven zu bieten.