Gunnar Christiansen: So will der Bürgermeisterkandidat Schulzendorf verändern!

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Gunnar Christiansen kandidiert am 5. Oktober 2025 für das Bürgermeisteramt in Schulzendorf und plant zukunftsorientierte Projekte.

Gunnar Christiansen kandidiert am 5. Oktober 2025 für das Bürgermeisteramt in Schulzendorf und plant zukunftsorientierte Projekte.
Gunnar Christiansen kandidiert am 5. Oktober 2025 für das Bürgermeisteramt in Schulzendorf und plant zukunftsorientierte Projekte.

Gunnar Christiansen: So will der Bürgermeisterkandidat Schulzendorf verändern!

Am 5. Oktober stehen die Wahlen zum Bürgermeister von Schulzendorf an, und Gunnar Christiansen, 40 Jahre alt, hat sich mit klaren Visionen ins Rennen geworfen. Der Diplomverwaltungswirt, der seit 2004 im Auswärtigen Amt tätig ist und seit 2013 in Schulzendorf wohnt, bringt frische Ideen und eine persönliche Motivation mit. Als Vater von drei Töchtern (13, 11 und fast 6 Jahre alt) kennt er die Herausforderungen, vor denen Familien stehen. Sein politisches Engagement begann 2023, ausgelöst durch die Kita-Schließungen während einer Grippewelle, die ihn zur Demonstration vor dem Rathaus führte, um auf die mangelhafte Kommunikation der Verwaltung aufmerksam zu machen. Wie maz-online.de berichtet, trat er 2024 für die Kommunalwahl an und wurde seither als sachkundiger Einwohner aktiv.

Christiansen hat klare Vorstellungen, wie er Schulzendorf lebendiger und attraktiver gestalten möchte. Sein Ziel ist die Schaffung neuer Begegnungsorte für Jugendliche und ältere Bürger. Inspiriert von der alten Feuerwehrwache in Eichwalde, plant er, das alte Rathaus in einer Art und Weise zu revitalisieren, die sowohl eine Begegnungsstätte als auch kleinere, bezahlbare Wohnungen schafft. Diese Ideen sind besonders wichtig, da der starke Zuzug nach Schulzendorf eine durchdachte Infrastruktur erfordert.

Erschwingliche Bildung in der Region

Ein zentrales Anliegen von Christiansen ist die Bildung. In Kooperation mit benachbarten Gemeinden wird bis 2028 die interkommunale Grundschule Schönefeld-Schulzendorf errichtet. Dieses Projekt, wie mbjs.brandenburg.de vermeldet, wird einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Schulplatzsituation in der wachstumsstarken Flughafenregion leisten und ist notwendig angesichts des Anstiegs der Schülerzahlen in Brandenburg.

Christiansen fordert auch die Errichtung einer Oberschule, um Schulzendorf als Bildungsstandort zu etablieren. „Wir müssen sicherstellen, dass alle unsere Kinder die bestmögliche Ausbildung erhalten“, betont er. Gleichzeitig sieht er die Notwendigkeit, die Angebote des Kulturvereins zu erweitern und eine größere Bibliothek ins Leben zu rufen. Der demografische Wandel, durch den auch Schulschließungen in der Vergangenheit Realität wurden, hat die Bildungslandschaft stark beeinflusst. Die Veränderungen im Bildungssystem müssen dringend berücksichtigt werden, um den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden. Denn wie die bpb.de aufzeigt, führt der Rückgang der Geburtenzahlen zu einem Fachkräftemangel und verändert die Anforderungen an unsere Schulen.

„Wir dürfen die Herausforderungen des demografischen Wandels nicht ignorieren“, sagt Christiansen und spricht sich für innovative Lösungen aus. Es wird keine Erhöhung der Grundsteuer geben, und neue Gewerbegebiete sind ebenfalls nicht geplant, um die Steuerlast für die Bürger zu minimieren. Stattdessen schlägt er die Schaffung einer gemeinsamen Fördermittelstelle vor, um finanzielle Ressourcen besser nutzen und verteilen zu können.

Gemeinschaft und Zusammenarbeit

Ein wichtiger Bestandteil von Christiansens Politikkonzept ist der Dialog. Er will mit allen, die nicht als rechtsextrem eingestuft sind, in einen konstruktiven Austausch treten, um bürgernahe Entscheidungen zu treffen. Extremismus und Spaltung in der Gemeinde seien Themen, die seiner Meinung nach dringend angepackt werden müssen. Die Gemeinschaft sollte im Mittelpunkt stehen.

Insgesamt zeigt Gunnar Christiansen, dass er ein gutes Händchen für die Bedürfnisse seiner Gemeinde hat. Die Bürgermeisterwahl in Schulzendorf am 5. Oktober wird zeigen, ob die Bürgerinnen und Bürger seiner Vision folgen möchten.