Äpfel und Quitten verkaufen: So klappt’s in Elbe-Elster!

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Erfahren Sie alles über Obstannahmestellen in Elbe-Elster, Apfelaufkäufe und regionale Erzeugnisse für 2025.

Erfahren Sie alles über Obstannahmestellen in Elbe-Elster, Apfelaufkäufe und regionale Erzeugnisse für 2025.
Erfahren Sie alles über Obstannahmestellen in Elbe-Elster, Apfelaufkäufe und regionale Erzeugnisse für 2025.

Äpfel und Quitten verkaufen: So klappt’s in Elbe-Elster!

In der Region Elster/Elbe dreht sich alles um köstliches Obst und die besten Möglichkeiten, es zu veräußern. Der Obst- und Gartenbauverein Hohenleipisch hat die Initiative ergriffen und organisiert regelmäßig Apfelaufkäufe. Diese finden in Hohenleipisch jeden Montag zwischen 17 und 18 Uhr statt, und zwar bis Mitte Oktober. Die nächsten Monate stehen auch die Quitten auf dem Programm, die dort angenommen werden. Wer frisches Obst hat, sei es Äpfel oder Quitten, kann sich also freuen!

Aber das ist noch lange nicht alles. In der Nähe von Bad Liebenwerda bietet die Bauer Fruchtsaft GmbH die Gelegenheit, das Obst professionell verarbeiten zu lassen. Hier wird aus den abgegebenen Früchten eine breite Palette an Säften und Nektaren gewonnen. Als Gegenleistung für die abgegebenen Früchte gibt es entweder Geld oder ein schnelles Qualitätsprodukt aus einem Sortiment von zehn verschiedenen Säften. Eine perfekte Lösung für alle, die ihre Überschüsse gleich in schmackhafte Getränke umwandeln möchten!

Obst direkt aus der Region – Frisch und Regional

Der Vorteil von regionalem Obst ist nicht zu unterschätzen. So bietet Mein Bauernhof leckere Bio-Obstkisten zum Online-Bestellen an. Auf den Wochenmärkten und in den Hofläden der Umgebung finden sich nicht nur Äpfel, sondern auch erntefrische Erdbeeren, Birnen, Pflaumen und eine Vielzahl von Beeren. Alle diese Produkte gelangen kürzer und frischer auf den Tisch als die verarbeiteten Dinge aus dem Supermarkt. Außerdem werden viele Produkte direkt vom Erzeuger verkauft, was das gesamte Einkaufserlebnis noch besser macht!

Regionalität hat heute einen hohen Stellenwert. In Elster/Elbe können neben Obst auch Gemüse, frische Eier, und sogar Ferienhöfe sowie Milchtankstellen entdeckt werden. Es zahlt sich aus, einen Blick auf die Märkte und Läden in der Region zu werfen – hier ist für jeden etwas dabei!

Ernte und Verarbeitung

Obsternte ist nicht immer gleichmäßig, das weiß auch Jana Reichel, die Äppelmoid. Sie erklärt, dass „Alternanz“ die Ursache dafür ist, warum die Bäume nicht jedes Jahr gleich . Als „fette Jahre“ bezeichnet man solche Jahre, in denen die Ernte besonders üppig ausfällt, ein Begriff, der aus dem Mittelalter stammt. Schlechtwetterbedingungen, wie etwa Nachtfröste oder eine unzureichende Befruchtung können die Erträge jedoch schmälern. Diese Austragsfolge von Ernten ist ein natürlicher Prozess, den niemand beeinflussen kann.

In der Zeitspanne von August bis November haben Obstbauern auch die Möglichkeit, ihre Früchte in den BayWa Obstannahmestellen abzugeben. Hier kann überschüssiges Obst nicht nur sinnvoll genutzt werden, sondern die Erzeuger erhalten auch ein tolles Saftguthaben. Wer beispielsweise 100 kg Äpfel bringt, kann sich über bis zu 60 Liter Saft freuen. Das ist doch eine gute Gelegenheit für saftige Ersparnisse!

In einer Zeit, in der die Ernteerträge stark schwanken, sind Künstler wie der Obst- und Gartenbauverein sowie die regionalen Anbieter ein echter Lichtblick. Die Wertschätzung für das eigene Obst und die regionalen Produkte wächst und gibt Ansporn zur weiteren Kreativität – ob beim Apfelaufkauf, in der Verarbeitung oder beim direkten Verkauf in den Märkten. Das Angebot ist vielfältig und die Möglichkeiten groß!