Verkehrsunfall auf L702: Fahrerin bleibt unverletzt, Ursache medizinisch!
Am 20. Oktober 2025 ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der L702 bei Prießen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren schnell vor Ort.

Verkehrsunfall auf L702: Fahrerin bleibt unverletzt, Ursache medizinisch!
In der Nacht des 20. Oktober kam es auf der Landesstraße 702 zwischen Buchhain und Prießen zu einem Verkehrsunfall, der die Freiwilligen Feuerwehren aus Buchhain, Nexdorf, Kirchhain, Frankena und Schönborn auf den Plan rief. Wie Blaulichtreport berichtet, wurde die Feuerwehr aufgrund eines Unfalls mit eingeklemmten Personen alarmiert. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass die Fahrerin eines Ford von der Fahrbahn abgekommen war und in den Straßengraben gerutscht war.
Glücklicherweise blieb das Fahrzeug unbeschädigt und die Frau war bei Bewusstsein und äußerlich unverletzt. Dennoch war sie offensichtlich unter Schock. Ein Ersthelfer war bereits am Unfallort und kümmerte sich um die Fahrerin bis die Rettungskräfte eintrafen. Die Feuerwehr übernahm daraufhin die wichtigen Aufgaben wie das Ausleuchten der Unfallstelle und das Sicherstellen des Brandschutzes. Auch die Fahrzeugbatterie wurde abgeklemmt, wobei keine Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug austraten.
Der Rettungseinsatz
Während der Maßnahme war die L702 zwischen Buchhain und Prießen voll gesperrt. Ein Rettungshubschrauber landete ebenfalls an der Einsatzstelle, um einen Notarzt zu bringen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, und der Hubschrauber konnte ohne Tätigkeit wieder abheben. Die ersten Erkenntnisse deuten darauf hin, dass ein medizinisches Problem als Ursache für den Unfall vorlag. Die Patientin wurde schließlich durch den Rettungsdienst Elbe-Elster für eine eingehende Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Die Einsatzstelle wurde ein paar Stunden später an die Polizei zur weiteren Bearbeitung übergeben. Die reibungslose Kooperation der Einsatzkräfte vor Ort zeigte einmal mehr, wie wichtig gut organisierte und trainierte Rettungskräfte in Notfällen sind.
Abschließend lässt sich sagen, dass trotz des Schocks für die Fahrerin und der dramatischen Situation niemand ernsthaft verletzt wurde und die Feuerwehr sowie die anderen Einsatzkräfte schnell und professionell handelten. Das ist ein gutes Zeichen für die Sicherheit auf unseren Straßen.