Jan Redmann bleibt CDU-Chef in Brandenburg – Stimmenanteil sinkt!

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Jan Redmann bleibt am 8.11.2025 Vorsitzender der CDU Brandenburg. Parteitag in Schönefeld wählt neuen Landesvorstand.

Jan Redmann bleibt am 8.11.2025 Vorsitzender der CDU Brandenburg. Parteitag in Schönefeld wählt neuen Landesvorstand.
Jan Redmann bleibt am 8.11.2025 Vorsitzender der CDU Brandenburg. Parteitag in Schönefeld wählt neuen Landesvorstand.

Jan Redmann bleibt CDU-Chef in Brandenburg – Stimmenanteil sinkt!

In einem spannenden Wahlprozess hat Jan Redmann beim Parteitag der CDU Brandenburg in Schönefeld die Zustimmung der Delegierten gefunden. Mit 146 von 208 Stimmen – das entspricht knapp 72 Prozent – bleibt Redmann weiterhin Vorsitzender der Landes-CDU. Diese Zahl liegt jedoch deutlich unter den 85,7 Prozent, die er bei seiner letzten Wahl vor zwei Jahren erzielen konnte. Besonders in Zeiten, in denen die CDU im vergangenen Jahr bei der Landtagswahl nur etwa 12 Prozent der Stimmen erhielt, ist die Parteiführung gefordert, neue Strategieansätze zu entwickeln.

Der Parteitag bot nicht nur die Bühne für Redmanns Wiederwahl, sondern auch die Gelegenheit, den gesamten Landesvorstand neu zu wählen und über die zukünftige Ausrichtung der Partei zu beraten. Angesichts der Geschäfte, die nach dem schlechten Wahlergebnis in der Geschichtsbüchern der CDU stehen, war klar, dass hier „da liegt was an“, wie man so schön sagt.

Neuer Schwung für die CDU?

Redmann trat als einziger Kandidat für den Posten an, was sowohl als Zeichen des Vertrauens als auch als Herausforderung für seinen Amtsantritt gesehen werden kann. Seine Wahl ist vor dem Hintergrund zu betrachten, dass die CDU Brandenburg sich in einem Umbruchprozess befindet und die Weichen für eine Erneuerung stellen muss.

Die strategische Ausrichtung der CDU wird besonders wichtig, um die Wähler zurückzugewinnen. In den letzten Jahren hat die Partei ambitionierte Themen wie die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Stahlindustrie verfolgt. Auf Bundesebene hat Bundeskanzler Friedrich Merz hochrangige Vertreter der Stahlindustrie zum Stahlgipfel eingeladen, um über notwendige Schutzmaßnahmen gegen globale Überkapazitäten und unfaire Handelspraktiken zu diskutieren. Hier wird der Stellenwert der Stärkung der deutschen Stahlindustrie deutlich, da die Bundesregierung plant, sich in Brüssel für effektiven Außenhandelsschutz einzusetzen, um die hohen Energiepreise in Deutschland zu senken.

Das Bedürfnis nach einer klaren Richtung ist spürbar, und die CDU wird sich auch weiterhin um die Interessen der Menschen in Brandenburg kümmern müssen, um Vertrauen wieder aufzubauen und sich für eine erfolgreiche Zukunft aufzustellen. Die nächsten Monate könnten also entscheidend werden, um zu zeigen, ob Jan Redmann und seine Führung die nötigen Impulse setzen können, um die CDU in Brandenburg wieder hoch im Kurs zu bringen.

Bleibt abzuwarten, welche neuen Ideen und Ansätze die CDU in den kommenden Wochen und Monaten präsentiert. Allerdings ist klar: Veränderungen sind unerlässlich, wenn die Partei ihre Wählerbasis zurückgewinnen möchte und eine kohärente Strategie zur Stärkung der regionalen Wirtschaft verfolgen will.