Blitzer-Alarm in Hennigsdorf: So wird heute kontrolliert!
Erfahren Sie alles über aktuelle Geschwindigkeitskontrollen in Oberhavel, inklusive Blitzerstandorten und Bußgeldregelungen.

Blitzer-Alarm in Hennigsdorf: So wird heute kontrolliert!
Geschwindigkeitskontrollen sind kein Spaß – das zeigt ein Blick nach Hennigsdorf, im Kreis Oberhavel, Brandenburg. Hier fand am 12. September 2025 eine Radarüberwachung statt, die Autofahrer auf der Berliner Straße um 15:52 Uhr auf die Probe stellte. Das vorgegebene Tempolimit lag bei 50 km/h und die Kontrolle diente der allgemeinen Verkehrssicherheit, einem Umstand, den die Polizei stets betont, um Unfällen vorzubeugen. Aufgrund der Meldung der Radarfallen bleiben Autofahrer gut beraten, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um nicht ins Visier der Ordnungshüter zu geraten. Laut news.de kann sich die Position der Blitzer im Tagesverlauf ändern, daher ist es wichtig, aufmerksam zu sein.
Geschwindigkeitskontrollen sind ein bewährtes Mittel der Polizei zur Überprüfung, ob Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit einhalten. Diese Kontrollen finden häufig an Kaufläden oder stark befahrenen Kreuzungen statt, also da, wo das Risiko eines Unfalls besonders hoch ist. Es gibt unterschiedliche Messergebnisse – von mobilen Blitzern, die auf einem Fahrzeug montiert sind, bis zu stationären Geräten an festen Standorten. Der Bußgeldkatalog gibt fairerweise dort die Rahmenbedingungen vor, was es bei Verstößen zu beachten gilt.
Sanktionen bei Tempoverstößen
Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen können schnell ins Geld gehen. Bei innerorts zulässigen Geschwindigkeiten gibt es einen klaren Bußgeldkatalog:
- bis 10 km/h: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h: 260 € (1 Monat Fahrverbot)
- 41 – 50 km/h: 400 € (1 Monat Fahrverbot)
- 51 – 60 km/h: 560 € (2 Monate Fahrverbot)
- 61 – 70 km/h: 700 € (3 Monate Fahrverbot)
- über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)
Diese Strafen steigen erheblich, sollte man aus Versehen zu schnell unterwegs sein. Für Geschwindigkeitsüberschreitungen auf Landstraßen sind die Bußgelder ähnlich, jedoch in der Regel etwas niedriger, gemessen an den Geschwindigkeitslimits.
Messmethoden und ihre Genauigkeit
Die Polizei verwendet verschiedene Technologien für Geschwindigkeitsmessungen. Dabei kommen unter anderem Radarfallen zum Einsatz, die mit dem Doppler-Effekt arbeiten. Auch Lasermessgeräte sind häufig im Einsatz – dabei werden Lichtimpulse zur Geschwindigkeitsmessung verwendet. Dazu kommen Lichtschranken und Induktionsschleifen, die im Fahrbahnbelag installiert sind. Diese Methoden sind mittlerweile unser täglicher Begleiter und sorgen dafür, dass sich die Verkehrssicherheit verbessert.
Die Toleranzgrenzen bei der Geschwindigkeitsüberwachung sind ebenfalls wichtig zu erwähnen: Bis zu 3 km/h bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h und bis zu 3 % für höhere Geschwindigkeiten werden von den gemessenen Werten abgezogen. Diese Regelung ermöglicht eine faire Handhabung der Geschwindigkeitsmessungen und sorgt dafür, dass nicht jeder kleine Fehler bestraft wird.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Geschwindigkeitskontrollen einen bedeutenden Teil zur Verkehrssicherheit beitragen und die Polizei sowie die zuständigen Ordnungsbehörden ein wachsames Auge auf die Einhaltung der Vorschriften haben. Schließlich soll jeder sicher ans Ziel kommen – das ist das Ziel aller Verkehrsteilnehmer.