Stichwahl in Glienicke: Steguweit und Klein kämpfen um die Stimme!
Am 21. September 2025 finden in Glienicke/Nordbahn die Bürgermeisterwahlen statt. Stichwahl zwischen CDU und SPD am 12. Oktober.

Stichwahl in Glienicke: Steguweit und Klein kämpfen um die Stimme!
Nach einem spannungsgeladenen Wahlsonntag am 21. September 2025 in Glienicke/Nordbahn steht die Stadt vor einer entscheidenden Stichwahl. Der amtierende Bürgermeister Hans Günther Oberlack (FDP) wird im kommenden Februar in den Ruhestand gehen und ließ seine Nachfolge offen, da keiner der sechs Bewerber die erforderliche Mehrheit erzielen konnte. Daher kommt es nun zu einer Stichwahl am 12. Oktober zwischen Arno Steguweit (CDU) und Uwe Klein (SPD).
Arno Steguweit konnte in der ersten Runde 35,5 Prozent der Stimmen für sich gewinnen, während Uwe Klein auf 26,2 Prozent kam. André Spannemann von der AfD folgte mit 20,8 Prozent, die weiteren Kandidaten, Michael Breier (parteilos) mit 8 Prozent, Lydia Neilson von den Grünen (6,6 Prozent) und Mario Eberhardt (parteilos) mit 3 Prozent müssen nun die Seiten wechseln, da sie aus dem Rennen ausgeschieden sind. Die Wahlbeteiligung lag bei soliden 61,8 Prozent – ein Zeichen für das lebhafte Interesse der Bürger an der Kommunalpolitik maz-online.de.
Reaktionen der Kandidaten
Arno Steguweit zeigte sich erleichtert und dankbar über das Ergebnis, plante sogar eine private Wahlparty zu Ehren seines Teams, das ihn in der nächsten Runde unterstützen wird. Uwe Klein äußerte sich ebenfalls positiv und teilte seine Freude über das Ergebnis mit seinem Vater. Er betrachtet die Wahlbeteiligung als „überragend“ und hofft, dass die Wähler auch in der Stichwahl zahlreich erscheinen werden. Klein setzt auf seine Erfahrung und Kompetenz in der Kommunalpolitik.
Auch André Spannemann bewertete sein Ergebnis als „gut“ und wünschte beiden Kandidaten viel Erfolg für die anstehende Stichwahl. Michael Breier, von dem man in der ersten Runde einen höheren Stimmenanteil erwartet hatte, gab sich mit seinen 8 Prozent zufrieden, war jedoch überrascht über Steguweits starkes Abschneiden. Lydia Neilson zeigte sich enttäuscht über ihre 6,6 Prozent, während Mario Eberhardt seine 3 Prozent als positives Zeichen wertete und plant, aktiv in der Kommunalpolitik zu bleiben rbb24.de.
Blick auf die Wahlen
Die bevorstehenden Bürgermeisterwahlen in Glienicke/Nordbahn bieten nicht nur eine spannende Wahlkampfsituation, sondern sind auch Teil eines größeren Trends in Brandenburg. Bürgermeister werden traditionell für einen Zeitraum von acht Jahren gewählt, und das Wählen ist ab 16 Jahren für alle Bürger möglich. Für die Stadt haben rund 10.200 Personen Stimmrecht statistikportal.de. Laut der Wahlstatistik beantwortet die Analyse auch Fragen zum Wahlverhalten unter verschiedenen Altersgruppen und Geschlechtern, was interessante Einblicke bietet.
Wie sich die politische Landschaft in Glienicke weiterentwickeln wird, bleibt abzuwarten. Der 12. Oktober wird eine wegweisende Entscheidung für die Stadt sein. Wenn die Wähler so motiviert bleiben wie bisher, könnte dies die nächsten Jahre für frischen Wind sorgen. Ein gutes Händchen ist also gefragt – von den Wählern und den künftigen Amtsinhabern gleichermaßen.