Bevölkerungsschutztag in Rostock: THW zeigt engagierten Einsatz für Sicherheit!

Bevölkerungsschutztag in Rostock: THW zeigt engagierten Einsatz für Sicherheit!

Rostock, Deutschland - Am vergangenen Samstag fand in Rostock der dritte Bevölkerungsschutztag von Bund und Ländern statt. Ein Ereignis, das nicht nur zur Information, sondern auch zur Interaktion einlud. Das Technische Hilfswerk (THW) war dabei ein unverzichtbarer Partner und stellte eindrucksvoll seine Arbeit unter Beweis. THW-Präsidentin Sabine Lackner begrüßte die Besucher und betonte die Wichtigkeit des Bevölkerungsschutzes in Zeiten, in denen Hochwasser und andere Naturkatastrophen immer häufiger werden. Das Motto des Tages „Wasser – Ressourcen nutzen, Risiken meistern“ wurde dabei lebhaft in verschiedenen Präsentationen und Aktivitäten erlebbar gemacht, wie Cityreport berichtet.

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Ein Blick auf die Veranstaltung offenbarte, wie vielseitig und engagiert das THW agiert. Die Besucher hatten die Möglichkeit, Sandsäcke zu füllen – eine Station in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, die zeigt, wie man in Notlagen effektiv helfen kann. Zudem wurden beeindruckende Maschinen wie eine Hochleistungspumpe präsentiert, die Wasser zwischen Becken pumpte. Für die kleinen Gäste gab es ein ganz besonderes Highlight: In einem Wasserbecken konnten sie nach gelben Badeenten angeln, was vor allem bei den Kindern auf großes Interesse stieß. Auch die Demonstration, wie Boote mit einem Kran zu Wasser gelassen werden, faszinierte die Zuschauer. Diese praktischen Einblicke sind wichtig, um das Bewusstsein für den Bevölkerungsschutz zu schärfen.

Die Rolle des Bevölkerungsschutzes

Der Bevölkerungsschutz ist eine essentielle staatliche Vorsorgeleistung, um Menschen bei Naturkatastrophen oder anderen Gefahren zu schützen. Umfassend beschrieben wird dies durch den Rahmen des Zivilschutzes, der unter anderem auch dem Schutz von Kulturgütern und kritischen Infrastrukturen dient. Maßnahmen des Zivilschutzes umfassen u.a. auch die Unterstützung der Bevölkerung bei Selbsthilfemaßnahmen. Laut DKKV hat der Bund hier eine wichtige Rolle, auch wenn die eigentlichen Zuständigkeiten häufig bei den Ländern liegen.

Der Katastrophenschutz hingegen, wie er in Wikipedia) erklärt wird, ist vorwiegend Sache der Länder, während der Bund bei Großschadensereignissen unterstützt. Die Verknüpfung zwischen Zivil- und Katastrophenschutz ist zentral und wird durch das Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz geregelt. Vor Ort tragen Oberbürgermeister:innen oder Landrät:innen die politische Verantwortung und koordinieren die Einsätze.

Der Weg zur Resilienz

Die Herausforderungen, die mit Hochwassern und anderen Naturereignissen verbunden sind, nehmen zu. Sabine Lackner stellte während des Rundgangs mit Bundesinnenminister Alexander Dobrindt und Christian Pegel, dem Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, klar, dass die Notwendigkeit einer resilienten Gesellschaft und das Engagement der Bürger mehr denn je gefragt sind. „Tausende Ehrenamtliche stehen im Einsatz, wenn Hochwasser droht“, betonte sie. Die gesamte Veranstaltung diente dazu, Bürger und Bürgerinnen für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.

Wer mehr über die Arbeit des THW erfahren möchte, findet weitere Informationen auf deren offiziellen Website: www.thw.de. Es ist klar, dass der Bevölkerungsschutz in Deutschland eine kontinuierlich wachsende Bedeutung hat, und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen und der Bevölkerung ist entscheidend, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.

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OrtRostock, Deutschland
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