Achtung Autofahrer: Blitzfalle auf der A24 – Jetzt wird es teuer!
Am 11.08.2025 überwacht die Bundespolizei mobile Blitzer auf der A24 in Ostprignitz-Ruppin. Erfahren Sie mehr über Geschwindigkeitskontrollen und Bußgelder.

Achtung Autofahrer: Blitzfalle auf der A24 – Jetzt wird es teuer!
Was geht heute auf der Autobahn A24? Am 11.08.2025 gab es bereits frühmorgens mehrere mobile Radarkontrollen in Brandenburg, die Autofahrer auf der Hut halten sollten. Wie news.de berichtet, wurden um 08:14 Uhr eine Radarfalle im Bereich Fehrbellin/Tarmow und vorher um 07:10 Uhr am Heiligengrabe/Papenbruch entdeckt. Hier gilt ein Tempolimit von 120 km/h. Auch wenn aktuell kein fester Blitzer auf der A24 installiert ist, sind mobile Kontrollen nicht zu unterschätzen.
Die Bundespolizei hat sich den Verkehr auf diesen Strecken zur Aufgabe gemacht und passt die Geschwindigkeitsmessungen an, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Es ist wichtig, nicht zu schnell zu fahren, da Geschwindigkeitsüberschreitungen eine der häufigsten Ursachen für Unfälle in Deutschland sind. Immerhin regelt die Straßenverkehrsordnung (StVO) die Ahndung dieser Verstöße, die häufig zu Bußgeldern, Punkten oder sogar Fahrverboten führen können.
Bußgeldkatalog für Geschwindigkeitsverstöße
Laut ADAC gibt es einen bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog, der die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen klar regelt. Innerorts kann bereits bei einer Überschreitung von bis zu 10 km/h ein Bußgeld von 30 Euro fällig werden, während bei größeren Überschreitungen, wie zum Beispiel 61 bis 70 km/h zu schnell, bis zu 700 Euro und ein dreimonatiges Fahrverbot drohen.
- Bußgelder innerorts:
- Bis 10 km/h zu schnell: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 31 – 40 km/h: 260 € (2 Monate Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)
Außerhalb geschlossener Ortschaften sieht die Regelung ähnlich aus, jedoch sind die Bußgelder hier teilweise höher und werden schon bei geringeren Überschreitungen strenger bestraft. Geschwindigkeitsüberschreitungen ab 26 km/h außerorts können ebenfalls mit einem einmonatigen Fahrverbot belegt werden. Na, wer sich da nicht an die Regeln hält, der kann schnell sein „Guten Tag“ zu den Ordnungshütern sagen!
Technologie der Blitzanlagen
Mobile Blitzer, die in Brandenburg zum Einsatz kommen, nutzen oft radar- oder lasergestützte Technologien. Diese flexiblen Messgeräte werden meist unauffällig am Straßenrand platziert. Wie bussgeldkatalog.org anmerkt, sind teilstationäre Blitzer gängig, die oft als Anhänger aufgestellt werden. Auf der A24 könnte der Enforcement Trailer von Vitronic oder der Traffistar S350 von Jenoptik zum Einsatz kommen. Dabei wurden einige Messergebnisse des Traffistar S350 in der Vergangenheit sogar als nicht verwertbar erklärt, was einige Betroffene vor eine interessante Herausforderung stellt.
Ein gesunder Respekt vor den Geschwindigkeitslimits kann nicht schaden. Falls Sie zu schnell unterwegs waren und einen Blitzer übersehen haben, ist es ratsam zu wissen, dass Einsprüche gegen Bußgeldbescheide innerhalb von zwei Wochen eingelegt werden können – vorausgesetzt, Sie können gute Argumente liefern. Oft wird man von solchen Verstöße erst mittels Anhörungsbogen unterrichtet, und die Frist beginnt zu laufen!
Seien Sie also achtsam und sammeln Sie keine unerwünschten Punkte auf Ihrem Konto. Denn die mobile Radarkontrolle hat ihren Schrecken nicht umsonst, und der Weg zur nächsten Raststätte kann schnell zum teuren Erlebnis werden. Fahren Sie sicher und entspannt!