Demonstrationen gegen AfD: Zehntausende stehen für Demokratie ein!
Demonstrationen gegen die AfD und Rechtsextremismus prägen den 29. Oktober 2025 in Ostprignitz-Ruppin. Aktuelle politische Entwicklungen im Fokus.

Demonstrationen gegen AfD: Zehntausende stehen für Demokratie ein!
Am 29. Oktober 2025 stehen in Deutschland wichtige Demonstrationen im Zeichen des Widerstands gegen die Alternative für Deutschland (AfD) an. Laut news.de haben zahlreiche Initiativen ihre Proteste gegen Rechtsextremismus, Menschenhass und Rassismus angekündigt. Diese Mobilisierung kommt nicht von ungefähr, denn die politische Lage eskaliert zunehmend, und es ist an der Zeit, ein Zeichen zu setzen.
Bereits einen Tag zuvor, am 28. Oktober um 23:00 Uhr, wurden die Demonstrationen öffentlich angekündigt. Der Druck auf die AfD wächst, insbesondere in einem Klima, in dem sie laut Umfragen an Popularität gewinnt. Die vorangegangenen Ereignisse zeigen, dass die politischen Gegebenheiten in Deutschland im Umbruch sind. Am 27. Oktober gaben die Umfragen der AfD in Brandenburg und Sachsen eine Unterstützung an, die selbst die CDU vor Herausforderungen stellt.
Kritik an der AfD und rechtsextreme Tendenzen
Die Debatte um die AfD erreicht eine neue Dimension: Thüringens Innenminister Georg Maier äußerte schwerwiegende Vorwürfe, die Partei könnte für den Kreml spionieren. Diese Bedenken zielen auf die wachsende Besorgnis über die Verstrickungen der AfD in extremistische Netzwerke ab. Auch der Verfassungsschutz hat die Partei in Thüringen offiziell als rechtsextremistisch eingestuft. Solche Entwicklungen befeuern die Protestbewegungen, die besonders in Sachsen und Thüringen sichtbar werden.
Demonstrationen sind nicht neu in diesen Bundesländern. Schon vor den Landtagswahlen im September 2024 mobilisierten sich Tausende gegen das Erstarken der AfD. In Städten wie Dresden und Leipzig ist der Widerstand stark, wo Menschenmengen zwischen 5.000 und 11.000 Teilnehmern an den Demos zählten. Die führenden Stimmen fordern ein stärkeres Engagement gegen Rassismus und rechtsextreme Strömungen, um die Grundwerte der Demokratie zu verteidigen.Tagesschau hat die Versammlungen ausführlich dokumentiert.
Das Vertrauen in die Demokratie stärken
Die aktuellen Einschätzungen und Umfragen zeigen, dass die AfD ihre stärkste Zeit erleben könnte, aber die Zivilgesellschaft steht bereit, ihr entgegenzutreten. Oberbürgermeister Burkhard Jung aus Leipzig drängt auf den täglichen Kampf für eine lebendige Demokratie und appelliert an alle Bürger, sich klar zu positionieren. Das Motto „Rechtsextremismus stoppen – Am Sonntag wählen gehen“ wird nicht nur von politischen Akteuren, sondern auch von gesellschaftlichen Organisationen unterstützt.
Die verschiedenen Initiativen rufen nicht nur zur Mobilisierung auf, sondern erinnern auch an die Gefahren, die von einer weit verbreiteten Akzeptanz von Hass und Hetze ausgehen können. Jen-Christian Wagner von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora sagte, dass es wichtig sei, für ein offenes Thüringen zu kämpfen und sich den negativen Einflüssen zu widersetzen.
Inmitten dieser politischen Spannungen bleibt die Mobilisierung gegen die AfD ein zentrales Element der aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu zeigen, wie stark der Widerstand gegen die reaktionären Tendenzen in Deutschland ist. Ein gemeinsames Verständnis für Vielfalt und Frieden muss die Antwort auf die Herausforderungen der Gegenwart sein.