Merz gegen Migrant*innen: Proteste für ein solidarisches Dresden!

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Friedrich Merz diskutiert in Dresden gesellschaftliche Herausforderungen und Rassismus, während soziale Ungleichheiten thematisiert werden.

Friedrich Merz diskutiert in Dresden gesellschaftliche Herausforderungen und Rassismus, während soziale Ungleichheiten thematisiert werden.
Friedrich Merz diskutiert in Dresden gesellschaftliche Herausforderungen und Rassismus, während soziale Ungleichheiten thematisiert werden.

Merz gegen Migrant*innen: Proteste für ein solidarisches Dresden!

Gestern, am 28. Oktober 2025, sorgte eine Demonstration in Dresden für Aufsehen. Anlässlich eines Besuchs von Friedrich Merz mobilisierten Aktivist*innen, um auf die zunehmende Spaltung der Gesellschaft und die negative Rhetorik gegenüber migrantisierten Menschen hinzuweisen. Die Demonstrierenden kritisierten Merz’ Äußerungen, die einem „Problem im Stadtbild“ gelten und die Präferenzen für bestimmte Bevölkerungsgruppen klar erkennen lassen. Mehrere Redebeiträge von Organisationen wie dem Sächsischen Flüchtlingsrat, Fridays For Future Dresden und Vertreter*innen wie Rasha Nasr und Kassem Taher Saleh verdeutlichten die Lage von Schutzsuchenden und die Herausforderungen durch soziale und ökologische Kämpfe.

Die Initiatoren der Demonstration forderten, dass statt auf Rassismus und Spaltung zu setzen, die Gesellschaft zusammenstehen sollte. „Die Angst vor Migrant*innen wird geschürt, um von sozialen Ungleichheiten abzulenken“, war eine zentrale Botschaft der Redner. Es wurde deutlich, dass Migrant*innen nicht mehr Straftaten begehen als andere Gruppen und ein wichtiger Teil der Gesellschaft sind. Vielmehr sind es die sozialen Strukturen, die unter Druck geraten, während Integrations- und Gleichstellungsarbeit in Städten wie Dresden geschwächt wird. Diese Tendenzen tragen zur gesellschaftlichen Debatte bei, die sich zunehmend nach rechts verschiebt, was Merz’ Gastgeber, Michael Kretschmer, unterstützt.

Aufruf zur Solidarität

Die Demonstration forderte mehr Solidarität in der Gesellschaft und das offene Benennen von Rassismus, wobei den Teilnehmenden deutlich wurde, dass gemeinsame Anstrengungen notwendig sind, um die Herausforderungen zu bewältigen. Musikalische Beiträge von Künstler*innen, die sich klar gegen rechte Hetze positionierten, schafften eine eindrucksvolle Atmosphäre. Es gab einen klaren Aufruf zur Teilnahme an weiteren Aktionen gegen Rassismus, Kürzungen im sozialen Bereich und die Verbreitung rechter Ideologie, um ein vielfältiges und respektvolles Dresden zu fördern.

Im Hintergrund dieses Geschehens ist auch die Frage der psychischen Belastung durch Rassismus von Bedeutung. Laut dem Rassismusmonitor zeigt sich, dass rassistisch markierte Personen generell höhere psychische Belastungen erleben. Während die Mehrheit der Bevölkerung keine bis milde Symptome aufweist, bleibt der Unterschied in den Belastungen zwischen den verschiedenen Gruppen stabil. Besonders Frauen erleben in diesem Kontext erhöhte Belastungen, was bei der Gestaltung einer solidarischen Gesellschaft Berücksichtigung finden sollte. Es ist wichtig, den Dialog über diese Themen weiterzuführen und ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln, um Rassismus nicht nur zu erkennen, sondern auch aktiv zu bekämpfen.

Aktuelle Entwicklungen wie die Verfügbarkeit von digitalen Tools, um die Organisation solcher Bewegungen zu unterstützen, sind ebenfalls für viele Akteure von Interesse. So können Lehrer*innen und Studierende von Microsoft 365 und dessen Funktionen profitieren, um ihre Anliegen besser zu kommunizieren und zu koordinieren, was die Mobilisierung von Unterstützern erleichtert.

Insgesamt wird ein klarer Weg aufgezeigt: Gemeinsam für eine Gesellschaft einstehen, die Vielfalt und Zusammenhalt lebt und in der jeder Mensch eine Chance hat, unabhängig von seiner Herkunft.

Die Zeit zur aktiven Teilnahme ist gekommen – lassen Sie uns gemeinsam die Stimme für Gerechtigkeit und Gleichheit erheben.

Für alle weiteren Informationen und kommenden Aktionen halten Sie sich bitte auf dem Laufenden, und nehmen Sie aktiven Einfluss auf unsere Gesellschaft!