Neuruppin erhält modernes Palliativzentrum – Doch wo bleiben die Wohnungen?

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In Neuruppin entsteht ein neues Palliativzentrum. Experten fordern mehr Wohnraum, während Schüler ihre Geschäftsideen präsentieren.

In Neuruppin entsteht ein neues Palliativzentrum. Experten fordern mehr Wohnraum, während Schüler ihre Geschäftsideen präsentieren.
In Neuruppin entsteht ein neues Palliativzentrum. Experten fordern mehr Wohnraum, während Schüler ihre Geschäftsideen präsentieren.

Neuruppin erhält modernes Palliativzentrum – Doch wo bleiben die Wohnungen?

In Neuruppin tut sich gerade viel. Ein ganz neuer Ort der Hoffnung wurde errichtet: Die Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft hat ein beeindruckendes Palliativzentrum für vier Millionen Euro ins Leben gerufen. Mit zwölf Wohnungen, acht Plätzen für Kurzzeitpflege und sogar einer Hausarztpraxis bietet die Einrichtung nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch umfassende medizinische Betreuung. Die erste Bewohnerin, Inge Rogge, zeigt sich voller Zufriedenheit mit ihrer neuen Umgebung und kann sich gut eingewöhnen.

Ein weiterer spannender Punkt: Die Hospizgesellschaft plant die Sanierung eines benachbarten Klinkerbaus für Büroräume und eventuell auch für ein Begegnungszentrum. Doch auch die schon existierenden Infrastruktur sieht Herausforderungen gegenüber. Experten fordern dringend mehr bezahlbare Wohnungen in Neuruppin. Laut einem Gutachten der Stadtverwaltung ist der Druck auf dem Wohnungsmarkt in den letzten Jahren gewachsen. Zwar wurden viele neue Wohnungen gebaut, doch überwiegend handelt es sich um Eigentumswohnungen oder solche mit hohen Mieten – ein Problem, das nicht nur Betroffene, sondern auch die Stadt beschäftigt.

Neue Wohnungsmarktstudie und Handwerksberufe

Die nächste Wohnungsmarktstudie wird dem Bauausschuss der Stadt vorgestellt, jedoch sind die genauen Folgen noch unklar. Man darf gespannt sein, wie diese Ergebnisse von Erleichterung in der Wohnungsnot führen können.

Währenddessen gibt es im handwerklichen Bereich positive Nachrichten: Das Interesse an handwerklichen Berufen wächst wieder. So haben sieben Auszubildende ihre Lehre bei der Firma Hoch- und Tiefbau Wittstock begonnen. Die Agentur für Arbeit in Ostprignitz-Ruppin (OPR) vermeldet aktuell 73 freie Ausbildungsstellen – dennoch sind noch 27 Jugendliche auf der Suche nach einem passenden Lehrplatz.

Ein weiteres Highlight, das den Unternehmergeist der Region fördert, ist die „Schule der Löwen“. Hier können Schüler aus Ostprignitz-Ruppin ihre eigenen Geschäftsideen präsentieren. Der Wettbewerb, organisiert von den Wirtschaftsjunioren OPR, zieht Schulen aus Neuruppin, Kyritz und Wittstock an. Am 22. November haben die Teilnehmer die Chance, ihr Konzept vorzustellen und möglicherweise ein Preisgeld von 5000 Euro abzustauben.

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