Temposünder in Ostprignitz-Ruppin: Über 43.000 Bußgelder 2023!
Aktuelle Nachrichten aus Ostprignitz-Ruppin am 13.09.2025: Verkehrssicherheit, Geschwindigkeitskontrollen und Gesundheitsthemen.

Temposünder in Ostprignitz-Ruppin: Über 43.000 Bußgelder 2023!
Im Landkreis Ostprignitz-Ruppin gibt es derzeit einiges zu berichten, vor allem wenn es um die Geschwindigkeitsüberwachung geht. Autofahrer sollten jedenfalls gewarnt sein, denn mit ungebremstem Tempo wird man schnell zum Ziel von Blitzerfotos – und die können richtig ins Geld gehen. Wie news.de berichtet, ist die Geschwindigkeitskontrolle nicht nur ein alltägliches Thema, sondern auch von hoher Relevanz für die Verkehrssicherheit.
Im Jahr 2023 wurden im Landkreis über 43.000 Bußgelder wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen verhängt. Das klingt nach viel, ist aber im Vergleich zu über sieben Millionen registrierten Durchfahrten ein eher geringer Anteil. Trotzdem summierten sich die Bußgelder auf über zwei Millionen Euro. Das zeigt, dass viele Fahrer es mit der Geschwindigkeit nicht genau nehmen. Die Kreisverwaltung hebt hervor, dass diese Zahl einen Rückgang im Vergleich zu den über 50.000 Bußgeldbescheiden aus dem Jahr 2022 darstellt. Amtsleiter Mathias Wittmoser erklärt, dass der Rückgang auch durch die Nutzung illegaler Radar- und Blitzer-Warn-Apps bedingt ist, die viele Fahrer heute zurate ziehen. Moz.de ergänzt, dass die Anschaffung und der Betrieb der Blitzanlagen nicht unerhebliche Personal- und Sachkosten verursachen.
Wo blitzt es am meisten?
Die meisten Geschwindigkeitsverstöße wurden in Heiligengrabe registriert, während feste Blitzer in Städten wie Neuruppin, Metzelthin, Alt Ruppin, Wittstock und Rüthnick stehen. Ein mobiler Messwagen ist täglich an verschiedenen Orten im Einsatz, um auch in weniger stark frequentierten Gebieten für Sicherheit zu sorgen. Einige auffällige Verstöße: So wurde beispielsweise in Metzelthin ein Fahrzeug mit satten 93 km/h in einer 30 km/h-Zone erwischt. Das resultierte in einem Bußgeld von 700 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem drei Monate dauernden Fahrverbot. Auch in Heiligengrabe kam es zu einer drastischen Überschreitung mit 127 km/h innerorts.
Die Polizei und Ordnungsbehörden verwenden unterschiedliche Techniken für die Geschwindigkeitskontrolle, die von Radaranlagen bis zu Lichtschranken reichen. Dabei ist eine klare Regelung wichtig: Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, die beispielsweise bei Fahranfängern auftreten, sind im Fall eines A-Verstoßes Aufbauseminare Pflicht. Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass alle Verkehrsteilnehmer die Verkehrsordnung einhalten und somit die Sicherheit auf unseren Straßen gewährleisten. Laut bussgeldkatalog.de können bis zu 3 km/h Toleranz bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h abgezogen werden, was den Rahmen für die Geschwindigkeitsmessungen erheblich beeinflusst.
Nachrichten im Netz
Darüber hinaus bietet die Möglichkeit, Nachrichten über Messenger-Dienste wie Telegram und Facebook zu erhalten, einen praktischen Weg, um jederzeit informiert zu bleiben. Diese modernen Kommunikationskanäle sind nicht nur benutzerfreundlich, sondern ermöglichen es auch, relevante Informationen schnell und unkompliziert zu verbreiten. Wer also auf dem Laufenden bleiben möchte, kann diese Dienste problemlos nutzen und damit in Kontakt mit der lokalen Nachrichtenlage treten.
Der heutige Tag zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, mit einem angepassten Tempo durch die Straßen des Landkreises zu fahren. Die Blitzer stehen bereit, und die Fahrer sollten ein gutes Händchen haben, um teure Bußgelder zu vermeiden.