Großbrand in Perleberg: Doppelhaushälfte unbewohnbar, Bewohnerinnen verletzt

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In Perleberg, Landkreis Prignitz, brannte ein Doppelhaus; zwei Bewohnerinnen im Krankenhaus, Brandursache unklar, Schaden 120.000 Euro.

In Perleberg, Landkreis Prignitz, brannte ein Doppelhaus; zwei Bewohnerinnen im Krankenhaus, Brandursache unklar, Schaden 120.000 Euro.
In Perleberg, Landkreis Prignitz, brannte ein Doppelhaus; zwei Bewohnerinnen im Krankenhaus, Brandursache unklar, Schaden 120.000 Euro.

Großbrand in Perleberg: Doppelhaushälfte unbewohnbar, Bewohnerinnen verletzt

In der Nacht zum Montag kam es in Perleberg, im Landkreis Prignitz, zu einem verheerenden Brand, der eine Doppelhaushälfte unbewohnbar machte. Wie der Tagesspiegel berichtet, brach das Feuer gegen 23:15 Uhr im Dachstuhl des Hauses in der Ulmenhofstraße aus. Dank eines Rauchmelders konnte die 84-jährige Bewohnerin rechtzeitig alarmiert werden und sich selbst retten.

Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert und war mit rund 60 Einsatzkräften aus Perleberg sowie fünf weiteren Ortsteilen im Einsatz. Ihre schnelle Reaktion verhinderte, dass das Feuer auf die angrenzende Doppelhaushälfte übergreifen konnte. Dennoch mussten beide Haushälften stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Der gesamte Sachschaden wird auf zirka 120.000 Euro geschätzt, was für die betroffenen Bewohnerinnen eine große Belastung darstellt.

Ein schockierendes Erlebnis

Die 84-Jährige wurde trotz glücklicher Umstände mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht, ebenso wie die 78-jährige Bewohnerin der angrenzenden Doppelhaushälfte. Beide blieben unverletzt, was als großes Glück angesehen werden kann in Anbetracht der Situation. Wie rbb24 berichtet, meldete sich die alarmierte Feuerwehr nach dem Eintreffen am Einsatzort schnell, um die Flammen zu bekämpfen. Der Brand breitete sich vom ausgebauten Dachboden auf den Dachstuhl aus und beherrschte schnell die gesamte Haushälfte.

Zur Zeit ist die Brandursache noch unklar und erfordert weitere Ermittlungen. Diese können jedoch erst beginnen, wenn das Haus wieder abgekühlt ist. Die Feuerwehrmänner und -frauen haben ihren Job mit Bravour gemanagt und die Bewohner vor Schlimmerem bewahrt. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig funktionierende Rauchmelder sind und wie entscheidend professionelle Hilfe im Notfall ist.

Die Angehörigen und die Gemeinde

Die Situation macht den Anwohnern in Perleberg zu schaffen. Alteingesessene und Neueinwohner verbinden sich in Zeiten wie diesen in einer starken Gemeinschaft. Die Befürchtungen über mögliche Nachbarschäden und die Sicherheitsvorkehrungen in älteren Häusern rücken in den Vordergrund. Die Ermittlungsergebnisse der Kriminaltechniker werden mit Spannung erwartet, um Licht ins Dunkel der Brandursache zu bringen.

In solchen Momenten zeigt sich, wie wichtig es ist, gut aufeinander Acht zu geben und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Gemeinde steht zusammen, und es wird alles darangesetzt, dass Betroffene schnellstmöglich Hilfe erhalten. Das Anliegen gilt vor allem der Sicherheit der Bewohner, insbesondere der älteren Generation, die in solchen kritischen Situationen auf die Unterstützung ihrer Nachbarn angewiesen sind.