Weihnachtsmärkte in der Prignitz: Herausforderungen und Hoffnung naht!

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Die Weihnachtsmärkte in der Prignitz 2025 stehen vor Herausforderungen wie Kostensteigerungen und Händlermangel, doch trotz allem wird an den festlichen Traditionen festgehalten. Informieren Sie sich über Termine und Programme der Märkte in Pritzwalk, Wittenberge und Perleberg.

Die Weihnachtsmärkte in der Prignitz 2025 stehen vor Herausforderungen wie Kostensteigerungen und Händlermangel, doch trotz allem wird an den festlichen Traditionen festgehalten. Informieren Sie sich über Termine und Programme der Märkte in Pritzwalk, Wittenberge und Perleberg.
Die Weihnachtsmärkte in der Prignitz 2025 stehen vor Herausforderungen wie Kostensteigerungen und Händlermangel, doch trotz allem wird an den festlichen Traditionen festgehalten. Informieren Sie sich über Termine und Programme der Märkte in Pritzwalk, Wittenberge und Perleberg.

Weihnachtsmärkte in der Prignitz: Herausforderungen und Hoffnung naht!

Die Vorfreude auf die Weihnachtsmärkte in der Prignitz ist groß, doch die Stimmung ist alles andere als besinnlich. Wie maz-online.de berichtet, stehen die Städte vor großen Herausforderungen: steigende Kosten, ein Mangel an Ausstellern und ein größerer organisatorischer Aufwand setzen den Planungen zu. Während in größeren Städten wie Hamburg und Rostock bereits Weihnachtsmärkte canceliert wurden, halten die Städte in der Prignitz an ihren geplanten Märkten fest, oft mit einem reduzierten Programm.

In Hamburg-Rahlstedt fiel der Markt „Winterterrassen“ aufgrund geringer Umsätze aus, während der historische Weihnachtsmarkt im IGA-Park in Rostock zum zweiten Mal in Folge abgesagt wurde. Auch in Schwedt bleiben die Lichter am „Wintermärchenmarkt“ 2025 aus. Trotz dieser düsteren Vorboten wird in der Prignitz weiter geplant: Der Weihnachtsmarkt in Pritzwalk findet vom 10. bis 13. Dezember statt, und die Marktbesucher können sich auf ein verkürztes Programm freuen, das mit 19 Anmeldungen von Händlern deutlich weniger ausfällt als im vergangenen Jahr (22 Aussteller).

Hohe Anforderungen und steigende Kosten

Die Kosten für Technik, Beleuchtung und Logistik steigen in diesem Jahr erheblich. Städte müssen zusätzliche Sicherheitsanforderungen und Gebühren stemmen, die durch die allgemeine Preisentwicklung getrieben werden. Stadtsprecherin Beate Vogel hebt hervor, wie wichtig die Weihnachtsmärkte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind. In Wittenberge beispielsweise ist der Markt vom 10. bis 14. Dezember geplant, wobei das Grundkonzept beibehalten wird und 20 Händler mit einem externen Schausteller entschlossen sind, Teil des Marktes zu sein.

Der Weihnachtsmarkt in Perleberg öffnet seine Tore vom 17. bis 21. Dezember und bietet ein umfangreiches Bühnenprogramm. Auch hier ist die Veranstalterlandschaft herausfordernd: Kunsthandwerker sind rar, die Suche nach geeigneten Anbietern ist schwierig. Während die meisten Weihnachtsmärkte in Deutschland (über 2500 an der Zahl) Ende November eröffnen, stehen besinnliche Stunden in der Prignitz dennoch auf der Agenda, auch wenn die Zahl der Präsente und die Auswahl an Handwerkskunst offenbar limitiert sind.

Einklang in der Adventszeit

In der Prignitz sind neben den großen Märkten auch viele kleinere Advents- und Weihnachtsmärkte geplant, oft nur für einen Tag. Ein Beispiel ist der besondere Adventsmarkt in Berge am 22. November oder der „Adventszauber“ in Bad Wilsnack am 5. Dezember. Diese kleineren Veranstaltungen erfreuen sich oft ebenfalls großer Beliebtheit und laden die Besucher ein, in familiärere Atmosphären einzutauchen.

In Deutschland zieht die Vielfalt der Weihnachtsmärkte Millionen Besucher an, von kleinen, traditionellen Veranstaltungen bis hin zu großen Stadtmärkten. So veranstaltet der Striezelmarkt in Dresden jährlich etwa 2,5 Millionen Gäste. Märkte wie der Tegernseer Adventszauber oder die Lindauer Hafenweihnacht ziehen Menschen aus der Region und darüber hinaus an, während die Märkte in Städten wie Berlin, Köln und Frankfurt mit aufregenden Programmen aufwarten.

Die Herausforderungen, die die Veranstalter derzeit bewältigen müssen, sind so mannigfaltig wie die Angebote der Märkte selbst. Trotz der Unsicherheiten und der Schwierigkeiten ist die Hoffnung auf eine festliche und besinnliche Adventszeit ungebrochen, auch wenn die Rahmenbedingungen dafür nicht glatt sind. In Anbetracht der anhaltenden Sicherheitsbedenken, die nach den Vorfällen in Städten wie Berlin und Magdeburg aufkamen, ist es umso mehr nötig, dass Weihnachtsmärkte diese besinnliche Zeit möglichst sicher und feierlich gestalten können.

Alles in allem bleibt abzuwarten, wie die Weihnachtsmärkte sich in diesem Jahr entwickeln werden. Die Kombination aus Tradition, Gemeinschaft und festlicher Stimmung wird auch in der Prignitz hoffentlich zu einem verbindenden Erlebnis für alle Besucherinnen und Besucher führen.