Bundesweiter Warntag 2025: Sirenen ertönen in der Uckermark!
Am 11. September 2025 findet der bundesweite Warntag statt. Ziel ist die Sensibilisierung der Bevölkerung für Warnsysteme.

Bundesweiter Warntag 2025: Sirenen ertönen in der Uckermark!
In wenigen Tagen ist es soweit: Am 11. September 2025 findet der Bundesweite Warntag statt, und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das Ziel dieses wichtigen Tests ist es, die Bevölkerung für Warnungen zu sensibilisieren, die technischen Abläufe zu überprüfen und die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen zu stärken, wie Cityreport berichtet.
Um Punkt 11 Uhr wird ein Probealarm in Deutschland ausgelöst. Insbesondere die Integrierte Regionalleitstelle NordOst (IRLS NO) in Eberswalde wird dabei die Sirenen im Landkreis Uckermark ansteuern, insgesamt stehen dort 186 Sirenen zur Verfügung. Doch aufgepasst: Nicht alle werden aufgrund technischer Voraussetzungen tatsächlich zu hören sein.
Die Bedeutung der Sirenensignale
Die Warnung erfolgt mit einem einminütigen, auf- und abschwellenden Heulton, während die Entwarnung um 11:45 Uhr durch einen einminütigen Dauerton signalisiert wird. Diese Akustik hat eine klare Bedeutung: Sie ist nicht nur ein Zeichen für Gefahr, sondern hilft auch dabei, die Bevölkerung in kritischen Situationen zu informieren, wie MDR erklärt.
Darüber hinaus teilt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mit, dass die Probewarnung nicht nur über Sirenen, sondern auch über verschiedene digitale Kanäle wie Rundfunksender, Warn-Apps und das aufregende neue Cell Broadcast-System gesendet wird. So soll sichergestellt werden, dass Millionen von Menschen in Deutschland erreicht werden.
Wir alle sind gefragt!
Der Bundesweite Warntag ist nicht nur ein Test, sondern auch eine Chance für die Bürger:innen, sich aktiv zu beteiligen. Die Bürgerumfrage, die am Warntag um 11 Uhr startet, gibt den Menschen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit den Warnkanälen bis zum 18. September 2025 zu teilen. Das ist eine hervorragende Gelegenheit, um zu zeigen, wie wichtig die Rückmeldungen der Bevölkerung für die Weiterentwicklung des Warnsystems sind.
BBK-Präsident Ralph Tiesler und Vizepräsident Dr. René Funk werden am 11. September um 14 Uhr in Bonn Live-Statements abgeben, um sich direkt mit der Bevölkerung auszutauschen und die Wichtigkeit dieser Tests zu unterstreichen. Die Vorbereitungen für diesen Warntag zeigen eindrücklich, dass ein gutes Händchen für Sicherheit und Notfallvorsorge in unserer Gesellschaft unerlässlich ist.
In der Uckermark werden die Städte und Gemeinden außerdem eigene Warnmittel wie Lautsprecherwagen oder digitale Infotafeln nutzen, um die Kommunikation zu optimieren. Das bringt uns nicht nur näher zusammen, sondern zeigt auch, dass in Notfällen jeder Handgriff zählt.
Der Bundesweite Warntag, der jährlich am zweiten Donnerstag im September stattfindet, erlangt immer mehr Bedeutung. Im Jahr 2024 vertrauten bereits zwei Drittel der Bürger auf das nationale Warnsystem, und 98% hielten regelmäßige Tests für wichtig. Das ist ein positives Zeichen dafür, dass die Sensibilisierung und Schulung der Bevölkerung wirkt und wir alle gewappnet sind für den Ernstfall.