Urlauberin in den Bergen steckengeblieben: Navigationsgerät versagt!

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Eine Urlauberin aus Hessen steckte mit ihrem Auto in den Bergen des Chiemgaus fest; das Navigationsgerät führte sie falsch.

Eine Urlauberin aus Hessen steckte mit ihrem Auto in den Bergen des Chiemgaus fest; das Navigationsgerät führte sie falsch.
Eine Urlauberin aus Hessen steckte mit ihrem Auto in den Bergen des Chiemgaus fest; das Navigationsgerät führte sie falsch.

Urlauberin in den Bergen steckengeblieben: Navigationsgerät versagt!

Eine unverhoffte Wendung nahm der Ausflug einer Urlauberin aus Hessen, die am Dienstag unterhalb der Kampenwand im Chiemgau in eine missliche Lage geriet. Sie wollte von Schleching im Landkreis Traunstein nach Aschau im Chiemgau reisen und verließ sich dabei auf ihr Navigationsgerät. Zutiefst unerfahren in der Region gab sie eine Adresse in Aschau ein, ohne sich über die Route Gedanken zu machen.

Das Navi lotste sie auf einen unkonventionellen Weg über den Gipfel der 1.669 Meter hohen Kampenwand. Nach etwa fünf Kilometern auf einer Forststraße fand sich die 47-Jährige zusammen mit ihren drei Mitfahrern in einem bergigen Gelände wieder, wo das Weiterkommen unmöglich war. In dieser Zwangslage setzte sie einen Notruf ab und konnte schließlich von Polizisten aus Traunstein wieder in Sicherheit gebracht werden.

Technik, die begeistert

Diese Geschichte erinnert daran, wie wichtig moderne Technologien für unsere Orientierung im Straßenverkehr sind. Navigationsgeräte haben die klassischen Straßenkarten fast vollständig abgelöst und ermöglichen eine präzise Routenplanung. Bei Fehlfahrten berechnen sie umgehend neue Routen, was in der heutigen Zeit eine immense Erleichterung darstellt. Laut MediaMarkt sollte beim Kauf eines Navigationsgeräts besonders auf wichtige Faktoren, wie die Handhabung, die Routenplanung und zusätzliche Funktionen geachtet werden.

Die Geräte bestehen im Wesentlichen aus digitalen Straßenkarten, Routenplanung und GPS-Positionsbestimmung. Über 27 Satelliten, die die Erde umkreisen, erhalten sie die notwendigen Positionsdaten. Zusatzfunktionen, wie Sprachsteuerung oder Stauwarnungen, erhöhen den Komfort und die Sicherheit beim Fahren, da sie die Ablenkung des Fahrers minimieren und klar strukturierte Informationen liefern.

Das richtige Gerät finden

Bei der Auswahl eines Navigationsgeräts sollten Verbraucher auch auf Kriterien wie Displaygröße, Stromversorgung und verfügbares Kartenmaterial achten. Beliebte Modelle sind in den Größen von 5 bis 6 Zoll erhältlich und überzeugen durch eine gute Auflösung. Auch die Aufladung über verschiedene Quellen, wie den Zigarettenanzünder oder USB-Anschluss, spielt eine entscheidende Rolle. Interessierte Autofahrer können sich auf Plattformen wie Chip informieren und die besten Geräte vergleichen.

Alles in allem zeigt der Vorfall im Chiemgau auf eindrucksvolle Weise, wie wichtig es ist, die richtigen Hilfsmittel zu nutzen, um sicher und effizient ans Ziel zu kommen. Vielleicht hat die Urlauberin nun das nächste Mal ein besseres Händchen bei der Auswahl ihrer Routenführung!

Quellen: