Unwetter in Mecklenburg-Vorpommern: Nur leichte Schäden in Rostock!
Unwetter in Mecklenburg-Vorpommern: Nur leichte Schäden in Rostock!
Rostock, Deutschland - Am 22. Juli 2025 war die Sorge um wetterbedingte Unruhen in Deutschland groß, besonders im Osten und Nordosten des Landes. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Mecklenburg-Vorpommern und angrenzende Gebiete extremen Starkregen vorausgesagt. Diese Warnungen wurden am darauf folgenden Tag jedoch aufgehoben oder heruntergestuft, was für viele Anwohner eine Erleichterung darstellt. Man meldete eine weitgehend ruhige Nacht, während der Regen langsam nach Nordosten abzog. Einzig im nördlichen Schleswig-Holstein wurde weiterhin langanhaltender Regen erwartet, der die Lage dort möglicherweise noch verschärfen könnte. Zeit Online berichtet, dass in Rostock zwar einige leichte Überflutungen gemeldet wurden, insgesamt jedoch nur wenige Einsätze der Einsatzkräfte erforderlich waren.
Am Vortag, dem 21. Juli, hatte der DWD noch die höchste Warnstufe für mehrere Regionen ausgerufen, darunter Rostock, Stralsund sowie Teile der Ostseeinsel Rügen. In diesen Gebieten war mit Regenmengen von 80 bis 140 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden zu rechnen, was mit den Niederschlägen der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal verglichen wurde. In anderen betroffenen Gebieten, wie Sachsen, Brandenburg und Berlin, sollte ebenfalls mit Regenmengen um die 70 Liter pro Quadratmeter gerechnet werden. Tagesschau warnte zudem vor Überflutungen, Aquaplaning und sogar Erdrutschen. Autofahrer wurden aufgefordert, auf der Hut zu sein, da die Wetterlage lebensbedrohlich werden könnte.
Die Auswirkungen des Unwetters
Die Folgen des Starkregens waren bereits am Montag spürbar. Im sächsischen Vogtland musste die Autobahn 72 aufgrund von Überschwemmungen gesperrt werden. In anderen betroffenen Städten kam es zu überfluteten Straßen, umgestürzten Bäumen und Verspätungen im Bahnverkehr. Zudem mussten mehrere Veranstaltungen in Berlin, wie das geplante Open-Air-Konzert von Robbie Williams, verschoben werden. Das Konzert von Anna Netrebko auf dem Gendarmenmarkt wurde ebenfalls abgesagt und ein Ersatztermin wird noch bekannt gegeben. Tagesschau berichtete von ersten Maßnahmen, wie der Verstärkung der Leitstellen und der Empfehlung an die Bürger, Hochwasser-Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Insgesamt blieb die Nacht nach den heftigen Regenfällen größtenteils ruhig. In den betroffenen Regionen wurden nur wenige Einsätze von Feuerwehr und Rettungsdiensten erforderlich. In Rostock jedoch sorgten umgestürzte Bäume und einige überspülte Straßen für kleinere Schwierigkeiten. Die Einsatzkräfte zeigten sich jedoch gut vorbereitet, aber nicht überfordert, was zeigt, dass die Vorbereitungen der letzten Tage möglicherweise Früchte getragen haben. Zeit Online fasst zusammen, dass die Lage sowohl in Mecklenburg-Vorpommern als auch im angrenzenden Brandenburg und Sachsen unter Kontrolle blieb. Nach intensiven Maßnahmen zur Hochwasserprävention scheinen die Einsatzkräfte bisher erfolgreich gewesen zu sein, während sie weiter im Auge behalten, ob weitere Regenfälle drohen.
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Ort | Rostock, Deutschland |
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