DFB-Frauen ziehen ins Nations-League-Finale ein – Spektakuläres Remis!

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Die deutschen Fußballerinnen erreichen nach einem packenden 2:2 gegen Frankreich das Nations-League-Finale.

Die deutschen Fußballerinnen erreichen nach einem packenden 2:2 gegen Frankreich das Nations-League-Finale.
Die deutschen Fußballerinnen erreichen nach einem packenden 2:2 gegen Frankreich das Nations-League-Finale.

DFB-Frauen ziehen ins Nations-League-Finale ein – Spektakuläres Remis!

Am 28. Oktober 2025 haben die DFB-Frauen einen echten Fußballkrimi abgeliefert und sich mit einem 2:2-Unentschieden im Halbfinal-Rückspiel gegen Frankreich den Platz im Finale der Nations League gesichert. Wie NDR berichtet, war dies der entscheidende Schritt, nachdem die deutschen Fußballerinnen das Hinspiel in Düsseldorf zuvor mit 1:0 gewonnen hatten.

Die Partie, die in Caen stattfand, begann gleich mit einem Nackenschlag für die DFB-Auswahl. Melvine Malard von Frankreich traf bereits in der 3. Minute zur frühen Führung. Doch die deutsche Mannschaft ließ sich nicht von ihrem Weg abbringen und antwortete prompt: Nicole Anyomi glich in der 12. Minute aus, und Klara Bühl sorgte nach der Halbzeitpause in der 50. Minute für einen sensationellen 2:1-Vorsprung. Aber die Französinnen gaben sich nicht geschlagen und erzielten in der 89. Minute den späten Ausgleich durch Clara Matheo.

Der Weg ins Finale

Die DFB-Frauen haben sich somit nicht nur im direkten Duell gegen Frankreich bewiesen, sondern werden auch am 28. November und 2. Dezember das Finale gegen die Weltmeisterinnen aus Spanien bestreiten. Diese hatten sich im Rückspiel gegen Schweden mit 1:0 durchgesetzt. Es ist das erste Endspiel für die DFB-Frauen seit dem EM-Finale 2022 gegen England, das für viel Aufregung und Erwartungen sorgt.

Im Verlauf des Spiels zeigte Frankreich besonders im ersten Durchgang einen starken Druck und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Die deutsche Mannschaft hielt jedoch stand und präsentierte sich im zweiten Abschnitt mit besserer Ordnung und effektivem Gegenpressing. DFB-Keeperin Stina Johannes war mehrfach zur Stelle und parierte einige wichtige Schüsse, darunter ein vermeintliches 2:1 für Frankreich, das wegen Abseits aberkannt wurde.

Sicht auf die Aufstellungen und Führung

Die Aufstellungen der beiden Teams boten einige hochkarätige Spielerinnen. Während Frankreich unter Trainer Laurent Bonadei auf Spielerinnen wie Malard und Cascarino setzte, vertraute Christian Wück auf ein starkes deutsches Team mit Johannes im Tor und Bühl in der Offensive. ZDF hebt hervor, dass das Match von Schiedsrichterin Frida Klarlund aus Dänemark geleitet wurde, die das Geschehen auf und neben dem Platz gut im Griff hatte.

Jetzt richten sich alle Augen auf das Finale, wo die DFB-Frauen mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gegen Spanien gehen wollen. Das Team hat bewiesen, dass es das Potenzial hat, auf höchstem Niveau zu spielen, und viele Fans sind gespannt, wie diese junge deutsche Mannschaft in der entscheidenden Phase des Turniers abschneiden wird.