Mecklenburg-Vorpommerns Festspiele 2025: Ein Sommer voller Highlights!

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Mecklenburg-Vorpommern feiert 2025 mit hochklassigen Festspielen, internationalen Künstlern und vielfältigen Programmpunkten.

Mecklenburg-Vorpommern feiert 2025 mit hochklassigen Festspielen, internationalen Künstlern und vielfältigen Programmpunkten.
Mecklenburg-Vorpommern feiert 2025 mit hochklassigen Festspielen, internationalen Künstlern und vielfältigen Programmpunkten.

Mecklenburg-Vorpommerns Festspiele 2025: Ein Sommer voller Highlights!

Der Festspielsommer 2025 in Mecklenburg-Vorpommern hat die Erwartungen weit übertroffen. Mit rund einem Drittel ausgebuchten Veranstaltungen zieht das Festival ein positives Fazit. Dies geht aus einem Bericht von NDR hervor. Der Sommer war gefüllt mit beeindruckenden Momenten, die sowohl aus dem etablierten Klassik-Repertoire als auch aus gewagten, neuen Projekten bestanden.

Ein besonderes Highlight war der Auftritt der international gefeierten Cellistin Anastasia Kobekina. Sie verabschiedete sich mit dem emotionalen Elgar Cello-Konzert und betonte während ihres Auftritts die Vielfalt der Programme. Zudem wird sie als Preisträgerin in Residence 2025 bei den Festspielen fungieren, und das Publikum darf sich auf ein Konzert mit der NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Stanislav Kochanovsky freuen. Zu hören sind Stücke von Vaughan Williams, Elgar und Schumann, die für ein unvergessliches Konzerterlebnis sorgen werden.

Große Namen und ausverkaufte Hallen

Eine weitere Attraktion war der Auftritt von Anne-Sophie Mutter in der Reithalle von Redefin, die vor 2.800 Zuschauern spielte. Der große Andrang zeigt, dass die Kölner und die Region ein feines Gespür für Musik haben. Besonders eindrucksvoll war ihre Darbietung berühmter Filmmusik von John Williams, die mit einer bewegenden Zugabe aus “Schindlers Liste” abgerundet wurde.

Wie Intendantin Ursula Haselböck betont, war Kobekinas Teilnahme ein „besonderer Griff“ für die Festspiele. Die insgesamt beeindruckende Bilanz spricht für sich: Mit 67.000 Besuchern sind die Festspiele fast auf Vor-Corona-Niveau angekommen. Dies zeigt sich auch an der Reithalle, die bei zwei Konzerten und einem Open-Air-Konzert im Schloss Bothmer mit 2.700 Besuchern ebenfalls ausverkauft war.

Innovative Formate und Ausblick auf die Zukunft

Inmitten dieser Erfolge standen auch einige ungewöhnliche Orte auf dem Programm, wie das erste Konzert, das in einem Schafstall stattfand. Solche innovativen Formate haben bei den Zuschauern großen Anklang gefunden. Kobekina hebt die künstlerische Freiheit hervor, die es den Musikern ermöglicht, Neues auszuprobieren und Publikum für außergewöhnliche Aufführungsorte zu begeistern.

Für den Festspielfrühling 2026 wird Bratschist Timothy Ridout angekündigt und das erste Konzert des nächsten Jahres wird am 13. Juni in Wismar von Herbert Blomstedt und dem NDR Elbphilharmonie Orchester eröffnet. Wer mehr über künftige Programme erfahren möchte, kann sich auf Vorpommern.de und Festival-Alarm informieren.