Von Soldat zum Makler: Ex-Personenschützer startet neue Familienkarriere!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Christoph Völz, ehemaliger Personenschützer von Ursula von der Leyen, startet 2025 eine neue Karriere im Finanzwesen in Rostock.

Christoph Völz, ehemaliger Personenschützer von Ursula von der Leyen, startet 2025 eine neue Karriere im Finanzwesen in Rostock.
Christoph Völz, ehemaliger Personenschützer von Ursula von der Leyen, startet 2025 eine neue Karriere im Finanzwesen in Rostock.

Von Soldat zum Makler: Ex-Personenschützer startet neue Familienkarriere!

In der Welt, in der Sicherheit großgeschrieben wird, hat Christoph Völz, ein ehemaliger Personenschützer der Bundeswehr, einen mutigen Schritt in eine neue Karriere gewagt. Nach einer abwechslungsreichen Zeit, in der er hochrangige Funktionäre wie die frühere Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen während ihres Afghanistan-Besuchs beschützte, hat sich der 38-Jährige in der Finanz- und Versicherungsbranche einen Namen gemacht, wie die Ostsee-Zeitung berichtet.

Die Anfänge seiner Karriere liegen im Jahr 2007, als Völz ohne konkrete Zukunftspläne zur Bundeswehr eintrat und schnell die Rolle des Feldjägers sowie Personenschützers übernahm. Ein solcher Job erfordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch eine ausgeprägte Menschenkenntnis und die Fähigkeit, sowohl präventiv als auch in Krisensituationen zu agieren, wie es die Infos von gehalt.de verdeutlichen.

Ein Wechsel für die Familie

Nach vielen Jahren im Dienst äußerte Völz der Wunsch, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen, was ihn 2017 dazu bewog, seinen Job bei der Bundeswehr aufzugeben. Dieser Schritt sollte nicht nur unzählige Erinnerungen an riskante Einsätze hinter sich lassen, sondern auch neue Prioritäten setzen. Völz startete eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und arbeitet seit 2019 selbstständig in der Finanz- und Versicherungsbranche. Laut eigenen Aussagen verdient er nun besser als zu seinen besten Zeiten als Personenschützer und hat mehr Zeit für seine Lieben.

Der Fachmann für Sicherheit hat zudem ein gutes Verhältnis zu seiner 14-jährigen Tochter aus einer früheren Beziehung und lebt mittlerweile mit seiner neuen Partnerin und zwei weiteren Kindern zusammen. Für Völz ist die Familienzeit von unschätzbarem Wert.

Engagement für die Gemeinschaft

Doch das reicht Völz nicht: Er engagiert sich ehrenamtlich in Schulen und vermittelt dazu den jungen Menschen den Umgang mit Geld. Bildungslücken zu schließen und Wissen weiterzugeben ist ihm ein großes Anliegen. Seine Erfahrungen als Personenschützer, wo Vertrauen und Sicherheitsbewusstsein ausschlaggebend waren, kommen ihm dabei zugute.

Eine Karriere im Personenschutz kann durchaus lukrativ sein – mit einem Brutto-Monatsgehalt von etwa 3.575 Euro, bei Zuschlägen sogar bis zu 6.000 Euro, und das meist in einem spannenden, aber auch mit Herausforderungen verbundenen Umfeld. Völz hat diesen Abschnitt seines Lebens hinter sich gelassen und dafür einen Karriereweg gewählt, der ihm nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch persönliche Zufriedenheit bietet. Wer weiß, vielleicht wird er mit seinem neuen Erfolg auch viele, die an persönlichen Schutz und Sicherheit interessiert sind, inspirieren.