Brückenbau über Ibitzbach: Endlich geht's voran für Familien und Rollstuhlfahrer!

In Nordwestmecklenburg steht der Ersatzneubau der Ibitzbrücke kurz bevor, um Barrierefreiheit für alle zu gewährleisten.

In Nordwestmecklenburg steht der Ersatzneubau der Ibitzbrücke kurz bevor, um Barrierefreiheit für alle zu gewährleisten.
In Nordwestmecklenburg steht der Ersatzneubau der Ibitzbrücke kurz bevor, um Barrierefreiheit für alle zu gewährleisten.

Brückenbau über Ibitzbach: Endlich geht's voran für Familien und Rollstuhlfahrer!

Die baufällige Ibitzbrücke über den Ibitzbach am Georg-Bohl-/Ecke Wilhelm-Irrgang-Weg stellt seit Jahren ein großes Problem für die Anwohner dar. Die Brücke ist nicht nur für Autos gesperrt, sondern auch der schmale Pfad, der noch passierbar ist, stellt für Familien mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer eine Herausforderung dar. Diese Verbindung zwischen Stadtrand und Stadtmitte wird rege genutzt, und die Situation muss unbedingt verbessert werden. Wie Nordkurier berichtet, zeichnet sich nun endlich eine Lösung ab.

Die Stadt hat die notwendigen Schritte eingeleitet, um einen Ersatzneubau für die marode Brücke zu realisieren. Die zuständige Behörde in Schwerin hat die Zustimmung erteilt, sodass im August die Ausschreibungen vorbereitet werden. Ziel ist es, die Auftragsvergabe zügig abzuwickeln, um den Bau bis Ende 2025 abzuschließen, sofern die Wetterverhältnisse mitspielen. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Fertigteilbrücke, die allerdings Anpassungen an der Verkleidung am Hang zum Bach erfordert.

Fördermittel und Kosten

Die Gesamtkosten für die Brückensanierung oder den Ersatzbau belaufen sich auf etwa 200.000 Euro. Der Eigenanteil der Stadt beträgt rund 81.617 Euro und der Rest wird durch Städtebaufördermittel gedeckt, die in Höhe von etwa 125.000 Euro bereitgestellt werden. Diese Fördermittel sind besonders wichtig, um die Barrierefreiheit in der Stadt zu erhöhen. Denn wie Bayern.de deutlich macht, fördert die Städtebauförderung insbesondere Maßnahmen, die die Zugänglichkeit von Straßen und Plätzen für alle verbessern.

Die Notwendigkeit solcher Maßnahmen wird auch durch demografische Veränderungen erhöht, da immer mehr ältere Menschen und Menschen mit Beeinträchtigungen auf Barrierefreiheit angewiesen sind. Der öffentliche Raum spielt eine entscheidende Rolle dabei, allen Bürgern die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Normen zur barrierefreien Gestaltung, wie die DIN 18040, sind hier eine wichtige Grundlage.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Mit dem baldigen Neubau der Ibitzbrücke wird nicht nur die Verkehrsanbindung verbessert, sondern auch ein wichtiges Zeichen für die Unterstützung von Familien und Menschen mit Beeinträchtigungen gesetzt. Die Stadt zeigt damit, dass sie ein gutes Händchen für die Belange ihrer Bürger hat und den öffentlichen Raum so gestaltet, dass er für alle zugänglich ist.

Wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Situation rund um die Ibitzbrücke entwickeln wird und hoffen auf einen reibungslosen Ablauf beim Bau. Es ist schließlich von großer Bedeutung, dass alle Kölner:innen ohne Hürden durch ihre Stadt flanieren können – ein Gewinn für das gesamte gesellschaftliche Miteinander!

Weitere Informationen zu den laufenden Projekten finden Sie auf Loitz.de.