Luxusyacht Reef Chief begeistert Rostocker Stadthafen mit 25 Mio. $!

Luxusyacht Reef Chief begeistert Rostocker Stadthafen mit 25 Mio. $!
Im Rostocker Stadthafen hat sich ein wahres Schmuckstück eingefunden: Die Luxusyacht „Reef Chief“. Das eindrucksvolle Schiff des US-amerikanischen Geschäftsmannes James Dicke ist seit dem 12. August vor Anker und zieht zahlreiche Passanten an. Mit einem Wert von satten 25 Millionen US-Dollar ist die 49 Meter lange und 8,60 Meter breite Yacht ein echter Blickfang. Die „Reef Chief“ fährt unter der Flagge der Kaimaninseln und wurde von Trinity Yachts in den USA gefertigt. Sie bietet Platz für bis zu 10 Passagiere sowie eine 10-köpfige Crew und beeindruckt mit einem großzügigen Sonnendeck, einem Whirlpool, einem Fitnessraum und fünf luxuriösen Suiten.
Doch der glanzvolle Besitz einer Yacht ist nicht nur mit dem Kaufpreis verbunden. Wie atiyachts.com beschreibt, kommen zahlreiche weitere Kosten hinzu, die vom Treibstoff bis hin zu Wartung und Crew reichen. Insbesondere die jährlichen Betriebskosten belaufen sich auf rund 10% des Kaufpreises, was in diesem Fall etwa 2 Millionen US-Dollar vor Ort bedeutet.
Betriebskosten und Wartung
Die Betriebskosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu zählen Liegeplatzgebühren, die je nach Standort variieren und für große Yachten oft nicht günstig sind. In Rostock ist die Anzahl der Liegeplätze für große Schiffe ohnehin begrenzt. Auch helvetia.com weist darauf hin, dass Häfen nicht immer die nötige Infrastruktur für Megayachten bieten und zusätzliche Lagerplätze außerhalb der Saison nötig sein können. Ebenso ein wichtiges Thema sind die Treibstoffkosten: Eine Yacht wie die „Reef Chief“ benötigt je nach Motorisierung und Ausstattung erhebliche Mengen, die die jährlichen Ausgaben weiter erhöhen.
Neben den direkten Betriebskosten ist auch die Besatzung nicht zu unterschätzen. Bevor man sich für den Kauf einer Yacht entscheidet, sollten alle finanziellen Aspekte im Blick behalten werden – von der Anschaffung über die Versicherung bis hin zu den fortlaufenden Kosten. atiyachts.com hebt hervor, dass die Bedürfnisse einer größeren Besatzung schnell in die Höhe schießen können.
Zukunftsausblick
Die „Reef Chief“ plant Reisen nach Dänemark und Schottland, wobei auch die deutsche Küste mit weiteren Stopps ins Auge gefasst ist. Rückblickend war im Mai ebenfalls die Motoryacht „Maverick“ des österreichischen Unternehmers Tom Schröder im Rostocker Stadthafen zu sehen. Das zeigt, dass Rostock offenbar ein beliebtes Ziel für Luxusyachten darstellt. Trotz der Herausforderungen mit den begrenzten Liegeplätzen zieht der Rostocker Stadthafen weiterhin beeindruckende Schiffe und damit auch zahlungskräftige Besucher an, was der Stadt sicher zugutekommt.
Die Faszination für große Yachten ist ungebrochen, und während sich die „Reef Chief“ in Rostock präsentiert, wird deutlich, dass der Yachtbesitz nicht nur Glamour, sondern auch viel Verantwortung mit sich bringt.