Neuer Second-Hand-Laden in Greifswald: Nachhaltige Mode für Jung und Alt!
Neuer Second-Hand-Laden in Greifswald: Nachhaltige Mode für Jung und Alt!
Maxim-Gorki-Straße 3, 17489 Greifswald, Deutschland - In Greifswald eröffnete Elisa Dudda einen neuen Second-Hand-Laden, der sich in der Maxim-Gorki-Straße 3 befindet. Konzipiert als Antwort auf die begrenzten Einkaufsmöglichkeiten im Stadtviertel Schönwalde, hat der Laden das Ziel, das lokale Angebot zu bereichern. Die inspirierende Idee zur Gründung kam Elisa während eines Friseurbesuchs, wo ihre Mutter arbeitet. Besonders ins Auge fiel ihr die große Nachfrage nach Second-Hand-Kleidung, vor allem von Menschen, die ihre ausgediente Garderobe nicht gern spenden möchten. Daher entschied sie sich, diesen Laden zu eröffnen, auch wenn die hohen Mieten in der Innenstadt die Standorteinschränkung bedingten.
Der Rabatt gegenüber neuem Kleidung wird nicht nur von Umweltbewussten geschätzt; die Preise im neuen Store sind angenehm für jede Geldbörse. Hier kann man bereits für wenige Euro Fündigkeiten entdecken, während hochwertige Markenkleidung nur bis maximal 50 Euro zu haben ist. Momentan gilt allerdings ein Annahmestopp für Kleidung, außer für Kinderkleidung ab Größe 122, was das gesamte Sortiment auf Frauenkleidung und Kindersachen fokussiert.
Erweitertes Angebot in Aussicht
Der Laden hat sich als Kommissionsgeschäft organisiert, wobei die Kunden einen Teil des Verkaufspreises für die consignment services erhalten. Um langfristigen Erfolg zu sichern, plant Dudda, das Sortiment um Schmuck zu erweitern und mehr Laufkundschaft zu gewinnen. Der Laden hat montags und donnerstags von 13.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, ein attraktiver Termin für alle, die auf der Suche nach Schnäppchen sind.
Doch der Second-Hand-Trend ist nicht nur in Greifswald zu beobachten. In der heutigen Zeit erfreuen sich Second-Hand-Läden allgemeiner Beliebtheit, da sie sowohl soziale als auch ökologische Verantwortung fördern. Diese Bewegung reflektiert ein wachsendes Bewusstsein für nachhaltigen Konsum, über das auch die Webseite von Fashion Changers informiert – Unternehmen, die in der Second-Hand-Branche tätig sind, setzen oft auf soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Praktiken.
Der Umsonstladen als sozialer Anlaufpunkt
Ein weiteres Beispiel für die soziale Verantwortung sowie den lokalen Bedürfnissen in Greifswald ist der Umsonstladen, der bereits im November 2004 eröffnete. Dieser Laden ist ein Ort, an dem nicht mehr benötigte Gegenstände abgegeben werden können, ohne dass dafür eine Gegenleistung verlangt wird. Auch hier sind Kaffee und Geselligkeit stets willkommen. Der Umsonstladen verfolgt das Ziel, das Bewusstsein für Konsumverhalten zu fördern, während die Arbeitskräfte, die sich um den Laden kümmern, ehrenamtlich tätig sind.
Seit seiner Wiedereröffnung im Jahr 2011 hat sich der Umsonstladen stetig entwickelt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. So benötigen die Betreiber mittlerweile mehr Räumlichkeiten und Helfer, um der stetig wachsenden Nutzerzahl gerecht zu werden. Die Öffnungszeiten bieten für viele Greifswalder eine ideale Möglichkeit, um diesen einzigartigen Standort zu besuchen. Montag von 15-18 Uhr, Donnerstag von 10-13 Uhr und Freitag von 16-18:30 Uhr bleibt der Umsonstladen für alle offen.
Beide Initiativen, sowohl der Second-Hand-Laden als auch der Umsonstladen, sind nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial engagiert. Die Bewegung, die hinter diesen Geschäften steht, trägt dazu bei, dass immer mehr Menschen über ihren Konsum nachdenken und bewusster handeln. Und da liegt definitiv was an in Greifswald!
Für weitere Informationen über den Second-Hand-Laden können Interessierte die Webseite von Ostsee-Zeitung besuchen. Details über den Umsonstladen finden sich auf der Seite des Umsonstladens in Greifswald. Wer mehr über die Bedeutung der Second-Hand-Branche erfahren möchte, kann einen Blick auf Fashion Changers werfen.
Details | |
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Ort | Maxim-Gorki-Straße 3, 17489 Greifswald, Deutschland |
Quellen |
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