Prerow: Alle Augen auf die längste Seebrücke der Ostsee!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Die Seebrücke Prerow, die längste an der Ostsee, begeistert seit 2024 Besucher aus aller Welt mit spektakulären Ausblicken und maritimen Attraktionen.

Die Seebrücke Prerow, die längste an der Ostsee, begeistert seit 2024 Besucher aus aller Welt mit spektakulären Ausblicken und maritimen Attraktionen.
Die Seebrücke Prerow, die längste an der Ostsee, begeistert seit 2024 Besucher aus aller Welt mit spektakulären Ausblicken und maritimen Attraktionen.

Prerow: Alle Augen auf die längste Seebrücke der Ostsee!

Die Seebrücke in Prerow, die mit ihren 721 Metern die längste Seebrücke der Ostsee ist, hat sich seit ihrer Eröffnung im Oktober 2024 zu einem echten Besuchermagnet entwickelt. Über 500.000 Menschen haben im ersten Jahr die Aussicht auf die Ostsee von dieser beeindruckenden Flaniermeile genossen, die nicht nur Einheimische, sondern auch Touristen aus weit her anzieht, unter anderem aus Alaska, Dänemark, Polen, Schweden, Schottland und Tschechien. An Wochentagen flanieren im Durchschnitt 1.400 Menschen über die Brücke, während an den Wochenenden sogar über 2.000 Besucher täglich gezählt werden, wie Nordkurier berichtet.

Der 46 Millionen Euro teure Bau dauerte zwei Jahre und wurde mit Geldern aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert. Die Eröffnung wurde am 16. Oktober 2024 von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig feierlich gefeiert. Die Seebrücke ist nicht nur ein neuer touristischer Anziehungspunkt, sondern auch ein bedeutendes Projekt für nachhaltigen Tourismus, da sie den ehemaligen Nothafen am Darßer Ort ersetzt und Umweltschäden vermeidet, wie auf meckpomm.de angemerkt wird.

Attraktionen und Nutzung

Am Ende der Seebrücke befindet sich der neue Hafen, der 33 Liegeplätze für Wassersportboote bietet und als Etappenhafen für längere Seereisen fungiert. Seit der Eröffnung haben bereits 2.200 Boote mit insgesamt über 5.500 Gästen den Hafen angesteuert. Zudem hat ein moderner Seenotrettungskreuzer hier seinen festen Liegeplatz, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Die Seebrücke ermöglicht Spaziergänge bis tief in die Ostsee, selbst bei ungünstigen Wetterbedingungen. Eine Aussichtsterrasse am Hafen bietet den Besuchern eine malerische Sicht auf die weite Ostseeküste. Prerows Bürgermeister Christian Seidlitz hofft auf eine kontinuierliche Steigerung des Tourismussektors und betont das Potenzial des Projekts für die Region.

Blick in die Zukunft

Die Inbetriebnahme des Fahrgastschiffanlegers (FGSA), der im vergangenen Jahr fertiggestellt wurde, ist für 2026 geplant. Umweltminister Till Backhaus hebt die Notwendigkeit eines Betriebskonzepts hervor und führt aus, dass die technischen Voraussetzungen für die Inbetriebnahme bereits gegeben sind. Diese Erwartungen liegen auch auf dem Tisch der DEKRA, die im Mai eine Abnahmeprüfung durchführte. Die Nutzung des Anlegers wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Ostseebad Prerow und dem Land Mecklenburg-Vorpommern geregelt.

Mit der Seebrücke in Prerow ist ein wichtiger Baustein für die touristische Entwicklung der Region gelegt worden. Die ungebrochene Beliebtheit bei Besuchern zeigt, dass der Ort nicht nur für seine malerischen Strände bekannt ist, sondern auch innovative Projekte vorantreibt, die dem nachhaltigen Tourismus zu Gute kommen.