Baum stürzt auf Straße: 15-Jähriger Mopedfahrer verletzt!

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Ein Baumunfall im Altmarkkreis Salzwedel verletzt einen Mopedfahrer und verursacht Schäden an einem Auto. Berufliche Feuerwehr hilft.

Ein Baumunfall im Altmarkkreis Salzwedel verletzt einen Mopedfahrer und verursacht Schäden an einem Auto. Berufliche Feuerwehr hilft.
Ein Baumunfall im Altmarkkreis Salzwedel verletzt einen Mopedfahrer und verursacht Schäden an einem Auto. Berufliche Feuerwehr hilft.

Baum stürzt auf Straße: 15-Jähriger Mopedfahrer verletzt!

Am 7. September 2025 sorgte ein Baumsturz im Altmarkkreis Salzwedel für Aufregung. Gegen 11:33 Uhr fiel ein Baum auf die L27 und traf einen 15-jährigen Mopedfahrer. Der Jugendliche fand sich plötzlich am Boden wieder und musste zur Untersuchung in ein Krankenhaus nach Stendal gebracht werden. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr waren schnell zur Stelle und kümmerten sich um die Räumung der Straße zwischen Algenstedt und Kassieck, sodass die Gefahrenstelle schnell beseitigt werden konnte. Laut [Zeit] war die Situation für den Mopedfahrer äußerst gefährlich, doch glücklicherweise konnte er relativ glimpflich davongekommen.

Der Nachmittag des gleichen Tages stand unter einem ähnlichen Zeichen der Gefahr. Gegen 14:50 Uhr krachte ein Baum auf die B 246 zwischen Kuhfelde und Salzwedel. Ein 67-jähriger Autofahrer war mit seinem Toyota unterwegs, als der Baum plötzlich von links auf die Straße fiel. Der Aufprall beschädigte nicht nur das Fahrzeug, das schließlich abgeschleppt werden musste, sondern auch die Leitplanke. Während der Unfallverursacher, und damit der Fahrer, keinen körperlichen Schaden davontrug, war er erkennbar erschüttert und wurde zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf einen oberen vierstelligen Betrag geschätzt, wie [Tag24] berichtet.

Baumunfälle auf Landstraßen

Wie die Meldungen von diesen beiden Vorfällen zeigen, sind Baumunfälle auf Landstraßen kein seltenes Phänomen. Ein Blick auf die Statistiken des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) ist alarmierend: 46 % der Verkehrstoten auf Landstraßen starben in Unfällen mit festen Hindernissen, und mehr als die Hälfte davon waren Bäume. Die Wahrscheinlichkeit, bei einem Abkommen von der Fahrbahn mit einem Baum zu kollidieren, ist neunmal höher, als wenn der Seitenraum frei ist. Dies ist eine bedenkliche Realität, die nicht unbemerkt bleiben sollte, wie die [DVR] ausführlich darlegt.

Um dieser Gefahrenquelle entgegenzuwirken, setzt der DVR auf eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung von Baumunfällen. Dazu gehört die Erarbeitung von Richtlinien, die vorschreiben, dass Bäume in einem kritischen Abstand von mindestens 7,50 Metern vom Fahrbahnrand gepflanzt werden müssen. Zudem sollten unfallauffällige Strecken mit besonderen Schutzeinrichtungen gesichert werden. Diese Präventionsstrategien können dazu beitragen, die Anzahl der Baumunfälle jahrelang zu senken und letztlich Leben zu retten.

In Anbetracht dieser Erkenntnisse ist es für die Behörden unerlässlich, die Verkehrssicherheit in den Fokus zu rücken. Es liegt viel an uns allen, das Bewusstsein für solche Risiken zu schärfen und zu prüfen, wie man die Straßen sicherer gestalten kann. Schließlich will niemand einen Baum auf der Straße treffen – sei es als Autofahrer oder als Mopedfahrer.