Hannover-Burgdorf im Formtief: Steinhauser enttäuscht gegen Magdeburg!

Hannover-Burgdorf im Formtief: Steinhauser enttäuscht gegen Magdeburg!

Am kommenden Sonntag, dem 26. Oktober 2025, trifft sich die Handball-Elite in der ZAG Arena zu einem spannenden Duell in der DAIKIN Handball-Bundesliga. Der SC Magdeburg empfängt den TSV Hannover-Burgdorf zum zehnten Spieltag der Saison. Der Anpfiff erfolgt um 16.30 Uhr, und die Begegnung wird live auf Dyn übertragen. Die Vorfreude auf das Match ist groß, auch wenn die Formkurve der Gäste aus Hannover gemischte Gefühle weckt.

Die Mannschaft von Trainer Christian Prokop hat in den letzten Wochen mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach einem Sieg folgte zuletzt eine Niederlage – ein klassischer Effekt von Höhen und Tiefen im Sport. Bei der letzten Begegnung gegen den SC Magdeburg erzielte der aktuelle HBL-Top-Scorer Marius Steinhauser in dieser Saison enttäuschende Leistungen mit nur einem Treffer aus dem Siebenmeterstrich und keiner einzigen Feldtor. Die rechte Angriffsseite des TSV ergab nur eine mickrige Effektivität von 28,6 Prozent – hier ist klarer Handlungsbedarf angesagt!

Rückblick und Herausforderungen

Die letzten Duelle zwischen Magdeburg und Hannover sprechen eine deutliche Sprache. In den letzten drei Begegnungen ging der SC Magdeburg dreimal als Sieger hervor: 34:28, 28:27 und 28:27. Diese Bilanz setzt die Mannschaft von Christian Prokop unter Druck, schließlich möchte man in der Liga nicht weiter abrutschen, auch wenn der TSV weiterhin in den Top 6 der Liga verweilt.

Der Trainer zeigte sich unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, insbesondere in der ersten Viertelstunde, und bemerkte, dass die Atmosphäre in der Halle die Spieler beeinflusste. Am Sonntag gilt es also, die Formkrise zu überwinden und gegen den 1. VfL Potsdam, der fast als feststehender Absteiger gilt, wieder einen Sieg einzufahren. Potsdam hat nach wie vor eine schwache Durchschnitts-Wurfquote von nur 57,1 Prozent.

Spielerkader unter die Lupe

Im Kader des TSV Hannover-Burgdorf gab es einige Veränderungen. Zu den Neuzugängen zählen Leif Tissier (HSV Hamburg), August Pedersen (SG Flensburg-Handewitt), Maxim Orlov (1. VfL Potsdam), Sindre Aho (Montpellier HB) und Luis Rodriguez aus dem eigenen Nachwuchs. Aber auch wichtige Abgänge wie Martin Hanne und Vincent Büchner müssen kompensiert werden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Herausforderungen sind groß, dennoch bleibt die Hoffnung auf eine Wende letzten Endes bestehen.

So steht der TSV vor einer spannenden Aufgabe gegen einen starken Gegner, der nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Ob es den Niedersachsen gelingt, die Schwächen auszumerzen und in das Spiel zu finden, wird sich zeigen. Fans beider Mannschaften können sich auf ein packendes Handballspiel freuen!