Goldrausch für DLRG: Eisenacherin Oppermann glänzt in China!
Die DLRG feiert 13 Medaillen bei den World Games in Chengdu, China, mit Weltrekorden und herausragenden Einzelleistungen.

Goldrausch für DLRG: Eisenacherin Oppermann glänzt in China!
Bei den 12. World Games in Chengdu, China, haben die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs Gesellschaft (DLRG) eine herausragende Leistung abgeliefert. Verdammt stolz können sie auf ihre insgesamt 13 Medaillen schauen, die sich aus 5 Gold-, 6 Silber- und 2 Bronzemedaillen zusammensetzen. Wie eisenachonline.de berichtet, war besonders Lena Oppermann aus Eisenach eine echte Medaillenmaschine und holte sich gleich drei Medaillen im Einzel und in den Staffeln.
Doch nicht nur Oppermann war auf dem Medaillen-Radar. Auch ihre Vereinskameradin Undine Lauerwald aus Meißen zeigte bei diesem großen Event, dass sie ganz vorne mitspielen kann und ließ sich eine Einzelmedaille nicht entgehen. Beim Doppelsieg in der 100 Meter Kombinierten Rettungsübung am 8. August 2023, stellte Nina Holt mit 1:03,69 Minuten einen neuen Weltrekord auf und schnappte die Goldmedaille, während Oppermann das Silber gewann.
Goldene Zeiten für DLRG
Nina Holt aus Harsewinkel war die erfolgreichste Athletin des Teams und führt nun die Liste der erfolgreichsten Rettungssportler aller Zeiten bei den World Games an. Sie gewann zahlreiche Disziplinen und machte mit ihrem Sieg über 50 Meter Retten einer Puppe ordentlich Furore. Hier erhielt sie Gold, während Oppermann sich die Silbermedaille sicherte. In der 4 x 25 Meter Puppenstaffel konnte das DLRG-Team sogar den Weltrekord um mehr als zwei Sekunden auf 1:12,10 Minuten verbessern.
Teammanager Holger Friedrich war voll des Lobes für seine Sportler und sah die Leistung des Teams als eine großartige Bestätigung ihrer harten Arbeit. „Wir sind stolz auf die Anzahl der gewonnenen Medaillen und die Leistungen“, äußerte er sich positiv. Neben den Frauen haben auch die Männer im Team eine solide Leistung gezeigt, sie erreicht im gleichen Rennen den vierten Platz.
Ein Blick in die Zukunft
Insgesamt nehmen 215 Sportler aus Deutschland an diesen World Games teil, die bis zum 17. August 2023 weitergehen. Das große Finale der Spiele wirft bereits seine Schatten voraus und die kommenden World Games 2029 werden in Karlsruhe stattfinden. Zudem könnte Rettungssport 2032 erstmals olympisch werden – ein Schritt, der den Sport höchstwahrscheinlich auf ein ganz neues Niveau heben wird.
Die Wettkämpfe in Chengdu zeigen einmal mehr, dass Deutschland im internationalen Rettungssport ganz vorne mitspielt. Die Sportler kämpfen nicht nur um Medaillen, sondern auch um die Anerkennung ihrer Disziplin, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Und wer weiß, vielleicht wird der eine oder andere Sportler bei den Olympischen Sommerspielen in Brisbane für Furore sorgen. Was bleibt, ist festzuhalten: Die Bestleistungen der Athleten haben die Zuschauermenge begeistert und das Land kann stolz auf seine Rettungsschwimmer sein.
Ein Blick auf die Medaillen und die Platzierungen zeigt, dass die DLRG nicht nur im Pool sondern auch am Strand ihr Können unter Beweis gestellt hat. In verschiedenen Disziplinen konnten sich die Athleten von Team Deutschland verschiedene Medaillen sichern und stellten teilweise neue Rekorde auf.
Für alle, die sich einen Überblick über die Wettkampfergebnisse verschaffen möchten, sind hier die wichtigsten Medaillenverteilungen zusammengefasst:
Disziplin | Gold | Silber | Bronze |
---|---|---|---|
100 Meter Kombinierte Rettungsübung | Nina Holt (Deutschland) | Lena Oppermann (Deutschland) | – |
50 Meter Retten einer Puppe | Nina Holt (Deutschland) | Lena Oppermann (Deutschland) | Magalie Rousseau (Frankreich) |
100 Meter Retten mit Flossen | – | Undine Lauerwald (Deutschland) | – |
4 x 25 Meter Puppenstaffel | Team Deutschland | – | – |
Weitere spannende Wettkämpfe und ein hervorragendes Netzwerk an Athleten aller Nationalitäten versprechen einen heißen Rest der World Games 2023!