Sachsen-Anhalt investiert 4,3 Millionen Euro in grünen Wasserstoff!

Sachsen-Anhalt investiert 4,3 Millionen Euro in grünen Wasserstoff!
Heute gibt es spannende Neuigkeiten aus Sachsen-Anhalt! Der Ausbau von grünem Wasserstoff für die Industrie wird kräftig gefördert. Energie- und Umweltminister Armin Willingmann (SPD) überreichte kürzlich einen stattlichen Förderbescheid in Höhe von 4,3 Millionen Euro in Leuna. Mit diesem Geld wird der Bau eines Elektrolyseurs beim Chemieunternehmen Linde unterstützt, der für die Erzeugung von grünem Wasserstoff unabdingbar ist. Dieser nachhaltige Energieträger wird durch die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gewonnen und spielt eine Schlüsselrolle für die kommenden Generationen in der Industrie.
Grüner Wasserstoff wird dabei aus erneuerbaren Energien, wie Wind- und Solarenergie, erzeugt, während sein graues Pendant aus Erdgas produziert wird. Es ist also klar: Die Zukunft ist grün! Doch nicht alles läuft reibungslos, denn zu Jahresbeginn berichtete MDR, dass mehrere Wasserstoffprojekte in Sachsen-Anhalt ins Stocken geraten sind. Beispielsweise hat Mibrag den Bau eines großen Elektrolyseurs am Standort Profen auf unbestimmte Zeit verschoben.
Möglichkeiten der Förderung
Doch der positive Schwung hält an! Sachsen-Anhalt fördert nicht nur den Ausbau von Wasserstoffanlagen, sondern auch die Investitionen in Maßnahmen zur Erzeugung, Speicherung, Transport und Verteilung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen. Laut Subventa sind die Zuschüsse bis zu 45 Prozent möglich, was für viele Unternehmen durchaus attraktiv sein dürfte.
Diese Fördermittel können für eine Vielzahl von Projekten genutzt werden, darunter:
- Anlagen zur Wasserstofferzeugung
- Stationäre Wasserstoffspeicheranlagen
- Neubau von Wasserstoffleitungen und -netzen
- Umwidmung bestehender Erdgasleitungen für Wasserstoffnutzung
Das Ziel dieser Maßnahmen? Grüner Wasserstoff soll als Prozesswärme und Basisstoff für Produkte wie Ammoniak und Methanol genutzt werden – da liegt wirklich was an!
Die Herausforderung der Planung
Es bleibt jedoch unklar, wie viele Projekte in Deutschland tatsächlich zurückgezogen oder abgesagt wurden. Der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft wird von der Bundesregierung mit drei Einzelplänen, 28 Titeln und 45 Programmen unterstützt. Es gibt also noch viel zu tun, um die heimische Wasserstoffwirtschaft in Schwung zu bringen und dafür zu sorgen, dass Deutschland als Innovator in diesem Bereich auf der Weltkarte bleibt.
Die Bundesregierung und die Landesregierungen sind gefordert, klarere Rahmenbedingungen zu schaffen, damit solche Projekte nicht ins Stocken geraten. Die Ambitionen sind hoch, und mit einem guten Händchen für die richtigen Entscheidungen könnte Sachsen-Anhalt bald als Vorreiter in der Wasserstofftechnologie dastehen!
Wer Interesse an weiteren Informationen oder an einer Fördermittelberatung hat, kann sich gerne jederzeit an die Subventa GmbH wenden. Ihr Kontakt ist telefonisch unter +49 821 455485-0 oder per E-Mail an info@subventa.de erreichbar.