Sichere Straßen für Rappin: Neue Beleuchtung dank Dorfgemeinschaft!
In Rappin wurde die Straßenbeleuchtung verbessert, um Sicherheit zu gewährleisten. Bürger engagieren sich aktiv für ihre Gemeinschaft.

Sichere Straßen für Rappin: Neue Beleuchtung dank Dorfgemeinschaft!
In Rappin, einem kleinen Dorf, das zur Stadt Klötze gehört, tut sich_recentlich viel Positives. Vor drei Jahren wandten sich Jens Nehring und der Ortsvorsteher Alexander Krieger an die Stadt Klötze mit einem drängenden Anliegen: Die alte Straßenbeleuchtung musste dringend erneuert werden. Die alten Laternen waren teils über 50 Jahre alt, und immer wieder fielen auch die neuen LED-Leuchten aus. Abends war das Dorf stockdunkel, was für die Kinder, die im Dunkeln mit Taschenlampen zum Schulbus laufen mussten, besonders besorgniserregend war.
Zusätzlich wuchs in der Dorfgemeinschaft die Angst durch gesichtete Wölfe in der Umgebung. Um diesem Zustand Abhilfe zu schaffen, packte Jens Nehring selbst kräftig mit an. Er sprach Sponsoren an und investierte mehrere Tausend Euro aus eigener Tasche, um gemeinsam mit Nachbarn und Freunden sieben neue Straßenlaternen zu installieren. Drei weitere sollen folgen. Diese Maßnahmen haben dazu geführt, dass sich die Dorfbewohner, insbesondere die Kinder, mittlerweile viel sicherer fühlen.
Lebendiges Dorfleben
Das Engagement der Dorfgemeinschaft wurde auch von Bürgermeister Alexander Kleine gelobt. In den letzten Wochen zeigte sich die Rappiner Gemeinschaft erneut tatkräftig, als ein Stromkabel für den geplanten Weihnachtsbaum verlegt wurde. Rund zehn Dorfbewohner halfen dabei, und zur Belohnung gab es warme Suppe, vom Initiator Jens Nehring zubereitet.
Rappin hat sich auch bemüht, ein einladendes Erscheinungsbild zu schaffen. Aufgestellte Willkommensschilder, neu gebaute Bänke und Tische sowie eine beleuchtete Bushaltestelle sind nur einige der Maßnahmen, die die Dorfbewohner in Eigenregie umgesetzt haben. Ein 300 Meter langer Feldweg wurde befestigt, und der örtliche Spielplatz erhielt ebenfalls ein neues Gesicht. Jens Nehring hat sogar ein Mähwerk für seinen Traktor angeschafft, um den Dorfplatz und die Ortseinfahrten regelmäßig zu pflegen.
Unterstützung für weitere Projekte
Die Pläne für die Zukunft in Rappin sind ebenfalls vielversprechend. Die Beleuchtung des Feldwegs zur Schule und des Spielplatzes steht ganz oben auf der Agenda. Die Stadt Klötze hat zudem angekündigt, das Projekt künftig unterstützen zu wollen, was für die Dorfbewohner ein weiterer Schritt in die richtige Richtung ist. Diese Initiativen stehen im Einklang mit dem bundesweiten Förderprogramm “Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke”, das darauf abzielt, gleichwertige Lebensverhältnisse zu sichern und für die Daseinsvorsorge in ländlichen Gebieten zu kämpfen. Gemeinsame Anstrengungen sollen Missstände beheben und die Infrastruktur modernisieren, und Rappin ist hier ein gelungenes Beispiel, wie solche Änderungen durch Bürgerengagement und Unterstützung der Stadt erfolgreich umgesetzt werden können.
Insgesamt zeigt die Geschichte von Rappin, wie wichtig die Zusammenarbeit in kleinen Gemeinden ist und dass jeder Einzelne mit Engagement einen Unterschied machen kann. Da kann man nur sagen: Weiter so, Rappin!