Vodafone stellt im November HD-Umstellung für ZDF-Sender vor!

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Vodafone schaltet ab November 2025 fünf ZDF-Sender auf HD um. Erfahren Sie, was dies für Zuschauer bedeutet.

Vodafone schaltet ab November 2025 fünf ZDF-Sender auf HD um. Erfahren Sie, was dies für Zuschauer bedeutet.
Vodafone schaltet ab November 2025 fünf ZDF-Sender auf HD um. Erfahren Sie, was dies für Zuschauer bedeutet.

Vodafone stellt im November HD-Umstellung für ZDF-Sender vor!

In der heutigen schnelllebigen Medienwelt hat Vodafone beschlossen, seine TV-Angebote zu überarbeiten. Am 18. November 2025 wird das Unternehmen, der größte Kabelnetzbetreiber Deutschlands mit über 8 Millionen TV-Kunden, fünf ZDF-Sender ausschließlich in HD-Qualität ausstrahlen. Dazu gehören ZDF, ZDFneo, ZDFinfo, 3sat und KiKA. Diese Umstellung erfolgt zeitgleich mit der SD-Abschaltung der ZDF-Sender per Satellit, wie Vodafone berichtet.

Der Trend ist klar: Fast alle Kabel-TV-Kunden von Vodafone nutzen mittlerweile HD-fähige Geräte. Nur 2% der Kabelkunden setzen noch auf SD-only Receiver. Seit Anfang 2025 sind auch die Programme der ARD, das Erste und alle dritten Programme, lediglich in HD verfügbar. Diese Entwicklung zeigt sich auch in der kontinuierlichen Verbesserung der TV-Qualität in deutschen Haushalten. Für Kunden, die noch einen über 12 Jahre alten Receiver von Kabel Deutschland oder Unitymedia verwenden, wird es jedoch Zeit für ein Update.

Was bedeutet die Umstellung für die Zuschauer?

Ab dem 7. Oktober 2025 wird Vodafone auf den betroffenen Sendern bereits Laufbänder zur Information der Kunden anzeigen. In der Regel sollten Zuschauer mit HD-fähigen Empfangsgeräten keine Maßnahmen ergreifen müssen. Für jene, die noch über ältere Geräte verfügen, ist es jedoch empfehlenswert, in einen HD-Receiver zu investieren. Netzbetreiber Vodafone empfiehlt die Nutzung von Receivern mit Scart-Anschluss, um weiterhin eine reibungslose Nutzung sicherzustellen. Die Preise für neue HD-Receiver liegen bei etwa 30 bis 50 Euro.

Ein weiterer Grund für die Umstellung auf HD ist die Verbesserung der Kabelnetzinfrastruktur. Mit der Umstellung werden wertvolle Frequenzen freigesetzt, die auch für bessere Breitband-Angebote genutzt werden können. Dies kommt letztlich nicht nur den Fernsehkunden zugute, sondern auch den Internetnutzern, die von höheren Datenraten profitieren können. Darüber hinaus wird der NorDig-LCN-Standard eingeführt, was eine automatische Sendererkennung und -speicherung ermöglicht.

Die künftige Fernsehlandschaft

Die Entwicklung geht weiter: Ab 2025 wird die Ausstrahlung der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Standardqualität eingestellt. Bereits im Jahr 2017 erfolgte bei Antennenfernsehen (DVB-T2 HD) die Umstellung. Für viele Haushalte reicht ein einfacher Sendersuchlauf aus, solange die Fernseher nicht älter als 10 bis 12 Jahre sind, da viele moderne Modelle bereits einen integrierten HD-Empfänger haben. Wer hingegen noch einen Röhrenfernseher nutzt, kann diesen weiterhin betreiben, sofern der Receiver einen Scart-Anschluss hat.

Um also künftig am Puls der Zeit zu bleiben, ist es ratsam, die eigenen Geräte zu überprüfen und eventuell in neue Technik zu investieren. Die nächste Stufe der Medienrevolution steht bevor, und mit den richtigen Vorkehrungen sind die Zuschauer bestens gerüstet, um die neuen HD-Angebote in vollem Umfang zu genießen.