Chemnitz empfängt Budweiser Delegation – Kultureller Austausch 2025!

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Oberbürgermeister Schulze empfängt am 7. November 2025 eine Delegation aus Budweis in Chemnitz zur Förderung kultureller Zusammenarbeit.

Oberbürgermeister Schulze empfängt am 7. November 2025 eine Delegation aus Budweis in Chemnitz zur Förderung kultureller Zusammenarbeit.
Oberbürgermeister Schulze empfängt am 7. November 2025 eine Delegation aus Budweis in Chemnitz zur Förderung kultureller Zusammenarbeit.

Chemnitz empfängt Budweiser Delegation – Kultureller Austausch 2025!

Am Freitag, dem 7. November, wird es im Chemnitzer Rathaus lebhaft zugehen, denn Oberbürgermeister Sven Schulze empfängt eine rund 30-köpfige Delegation aus Budweis (České Budějovice). Diese wichtige Begegnung ist Teil eines kulturellen Austausches, der sich auf die ganz jungen Teilnehmer:innen konzentriert. Hierbei haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit dem Chemnitzer Team Generation zu vernetzen und andere Akteur:innen zu treffen, um an einem spannenden Programm teilzunehmen.

Ein herzliches Willkommen wird um 14:15 Uhr im Rathaus erwartet, wo Schulze Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 präsentiert. Davor, ab 13 Uhr, werden die Gäste von Andrea Pier und Stefan Schmidtke, den Geschäftsführer:innen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH, in der Hartmannfabrik empfangen. Ein Fotomoment ist für 13:55 Uhr angesetzt, bevor die Delegation ins Rathaus weiterzieht.

Kultureller Austausch im Fokus

Die Reise der Budweiser Delegation, die am 7. und 8. November stattfindet, hat das Ziel, langfristige Zusammenarbeit zwischen den Kulturhauptstädten zu fördern. Budweis, die Hauptstadt der Südböhmischen Region in Tschechien, wird 2028 gemeinsam mit Bourges (Frankreich) und Skopje (Nordmazedonien) die Ehre zuteil, Kulturhauptstadt Europas zu sein. Der Besuch in Chemnitz soll als Sprungbrett dienen, um zukünftige Projekte und gemeinsame Initiativen ins Leben zu rufen.

Im Rahmen des Austausches nehmen die Teilnehmer:innen an Workshops teil, die von der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH organisiert werden. Diese Workshops zielen darauf ab, junge Leute aktiv in das Konzept der Kulturhauptstadt einzubinden. Die vielseitigen Aktivitäten reichen von einem Treffen mit den „Tanzenden Nachbarn“ zum gemeinsamen Tanzen über einen Besuch des Garagen-Campus bis hin zu Ausflügen in die Kulturregion, um Objekte des Purple Path zu erkunden.

Ein Blick über die Grenzen

Besonders interessant wird der Stopp im tschechischen Jáchymov im Böhmischen Erzgebirge, wo die Delegation eine Einführung in das grenzüberschreitende Projekt „ExtractiveZones.eu“ erhält. Dieser Punkt macht deutlich, wie wichtig der Austausch nicht nur für die Kultur, sondern auch für die wirtschaftliche und soziale Verknüpfung der Regionen ist. Kunst und Kultur können schließlich nachhaltige Veränderungen in der Lebenswelt anstoßen, wie die Verantwortlichen von chemnitz2025.de unterstreichen.

Die Ernennung Chemnitz‘ zur Kulturhauptstadt Europas 2025 markiert einen wesentlichen Schritt für die Region, um Zeichen zu setzen und Menschen zusammenzubringen. Ziel ist es, die Themen, die über Chemnitz und Sachsen hinaus von Bedeutung sind, sichtbar zu machen. Dies trägt dazu bei, Westsachsen als lebenswerte und leistungsfähige Region auf der europäischen Landkarte zu etablieren. Dieser kulturelle Hochgenuss wird mit einem offiziellen Start am 18. Januar 2025 unter dem Motto „C the Unseen“ akzentuiert, wie auch germany.representation.ec.europa.eu berichtet.

Zusammengefasst wird der Besuch aus Budweis ein weiterführender Schritt in Richtung verstärktem kulturellen Austausch, der nicht nur den jungen Beteiligten, sondern auch der gesamten Region Chemnitz zugutekommt. So wird das Jahr 2025 nicht nur zu einem Fest der Kulturen, sondern auch zu einer Plattform für die Entwicklung gemeinsamen Wissens und Fertigkeiten im Bereich der internationalen Jugendarbeit und Kultur.