Anke Vorbau kämpft gegen Krebs: Benefizlauf in Dresden am 18. Juni!

Am 18. Juni 2025 findet in Dresden die Benefizaktion „Laufend gegen Krebs“ statt, um Krebskranken und ihren Familien zu helfen.
Am 18. Juni 2025 findet in Dresden die Benefizaktion „Laufend gegen Krebs“ statt, um Krebskranken und ihren Familien zu helfen. (Symbolbild/NAG)

Anke Vorbau kämpft gegen Krebs: Benefizlauf in Dresden am 18. Juni!

Dresden, Deutschland - Am 15. Juni 2025 hat sich ein engagiertes Team um Anke Vorbau und ihre Familie auf den Weg gemacht, um ein Zeichen gegen Krebs zu setzen. Anke, eine 47-jährige Mutter von vier Kindern, erhielt im Frühjahr 2022 die erschreckende Diagnose Brustkrebs. Der Umstand kam für die Familie nach ersten Beschwerden wie einem Knötchen in der Brust und geschwollenen Lymphknoten. In den folgenden Monaten erlebte Anke eine Chemotherapie, die nicht nur körperlich, sondern auch emotional eine große Belastung darstellte. Nebenwirkungen wie Haarausfall und geschwollene Gelenke führten dazu, dass Anke manchmal gegen die alltäglichen Herausforderungen kämpfen musste.

Zusätzlich zur Chemotherapie erhielt sie eine Immuntherapie. Diese soll das Immunsystem dabei unterstützen, Tumorzellen zu erkennen und zu bekämpfen. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt. Die Behandlung kann auch gesunde Zellen angreifen, was Anke eine Schilddrüsendysfunktion einbrachte. Am Ende erhielt sie insgesamt zwölf Infusionen über zwölf Wochen, bevor weitere Gaben aufgrund erheblicher Nebenwirkungen nicht mehr möglich waren. Wie sich zeigt, ist es wichtig, unmittelbar zu reagieren, wenn neue Symptome auftreten. Frühzeitiges Handeln ist bei Immuntherapien entscheidend. Beschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen und andere Reaktionen erfordern spezielle Behandlungsstrategien, wie die krebseinfomationsdienst.de erläutert.

Ein Zeichen setzen für betroffene Familien

Die Familie Vorbau, zu der auch Ankes Ehemann Daniel und die vier Kinder im Alter von 15, 13, 7 und 4 Jahren gehören, sieht sich großen Herausforderungen gegenüber. Während Daniel die Familie finanziell versorgt, ist Anke auf Unterstützung angewiesen und kämpft darum, Stabilität und Zuwendung für ihre Kinder zu gewährleisten. In dieser belastenden Zeit weiß die Familie um die Wichtigkeit von gemeinsamen Erlebnissen, um die schwierige Lage zu mildern.

Um auf das Thema Krebs aufmerksam zu machen, veranstaltet das Städtische Klinikum Dresden zusammen mit der Deutschen und Sächsischen Krebsgesellschaft am 18. Juni die Benefiz-Aktion „Laufend gegen Krebs“. Diese Veranstaltung möchte nicht nur Geld zur Unterstützung von Krebskranken und deren Angehörigen sammeln, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung setzen. Anke und ihre Familie wurden zu einem erholsamen Wochenende in Dresden eingeladen, um besondere Momente zu teilen und sich durch Aktivitäten wie eine Flughafenführung oder einen Besuch im Schokoladenmuseum abzulenken.

Das Leben mit Krebs und seinen Auswirkungen

Ein zentrales Anliegen von Anke ist es, ihre Geschichte zu teilen, um anderen betroffenen Familien Mut zu machen. Viele Menschen wissen vielleicht nicht, dass die Immuntherapie auch Herausforderungen mit sich bringt, die die Lebensqualität beeinflussen können, wie der Krebsinformationsdienst berichtet. Ob andere Beschwerden wie Fatigue direkt durch die Behandlung verursacht werden, ist nach wie vor unklar. Häufig berichten Betroffene jedoch von Entzündungen des Magen-Darm-Traktes oder emotionalen Belastungen in Form von Angstzuständen und Depressionen.

Über 90 Prozent der Patienten mit Immuntherapie geben an, alltägliche Aufgaben trotz der Einschränkungen bewältigen zu können. Auch wenn viele Herausforderungen bestehen, ist es wichtig zu wissen, dass es Hilfsangebote gibt. Patienten sollten sich nicht scheuen, ihre Symptome bei Arztbesuchen zu thematisieren, denn diese Gespräche können helfen, den Alltag ein Stück besser zu gestalten.

Der geplante Benefizlauf am 18. Juni ist eine Gelegenheit, ein sichtbares Zeichen zu setzen, das nicht nur Betroffenen, sondern auch deren Angehörigen Hoffnung gibt. Es wird ein Tag sein, an dem die Gemeinschaft zusammenkommt, um Solidarität zu zeigen und sich gegenseitig zu unterstützen. Anke und ihre Familie sind bereit, ihre Geschichte zu teilen und hoffen, damit viele Menschen zu inspirieren.

Details
OrtDresden, Deutschland
Quellen