Dynamo Dresden im Umbruch: Neuer Scouting-Chef und dringend nötige Änderungen!

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Dynamo Dresden steht vor Veränderungen: Neuer Scouting-Chef Paul Wagner, wenig Erfolge. Aufsichtsrat plant Einsparungen und Umstrukturierungen.

Dynamo Dresden steht vor Veränderungen: Neuer Scouting-Chef Paul Wagner, wenig Erfolge. Aufsichtsrat plant Einsparungen und Umstrukturierungen.
Dynamo Dresden steht vor Veränderungen: Neuer Scouting-Chef Paul Wagner, wenig Erfolge. Aufsichtsrat plant Einsparungen und Umstrukturierungen.

Dynamo Dresden im Umbruch: Neuer Scouting-Chef und dringend nötige Änderungen!

Dynamo Dresden steckt in einer schwierigen Lage. Nach 13 Pflichtspielen ohne Sieg hat der Verein nun zum Umdenken gerufen. Die Verantwortlichen haben die Zeichen der Zeit erkannt und planen einige umfangreiche Veränderungen. So musste der Ex-Sportdirektor Thomas Brendel seinen Platz räumen, was kaum verwunderlich ist, wenn man die aktuelle sportliche Misere betrachtet. Das Vertrauen in die Scouting-Abteilung ist gering, und die Struktur wird als nicht zweitligareif angesehen, wie Bild berichtet.

Die Zügel hat nun Paul Wagner, 26, übernommen, der als neuer Leiter der Scouting-Abteilung antritt. Wagner gilt als Experte in der Videosichtung und Datenanalyse und hat bereits einige Spieler empfohlen, die jedoch von Trainer Thomas Stamm abgelehnt wurden. Um die Situation zu verbessern, wird Wagner vorübergehend gemeinsam mit Stamm und Finanz-Geschäftsführer Stephan Zimmermann die Wintertransfers vorbereiten, während der Aufsichtsrat Einsparungen in der Presse- und Medienabteilung planen möchte, um mehr Mittel in das Scouting zu investieren.

Neuer Kurs in der Scouting-Abteilung

Trotz Wagners vielversprechender Ansätze sieht der Aufsichtsrat noch Verbesserungsbedarf. Beispielsweise wurde ein Scouting-Konzept entwickelt, das Teilzeitstellen vorsah und als unzureichend bewertet wurde. Zudem wird Co-Trainer Heiko Scholz in die Spieler Sichtung einbezogen, um frischen Wind in die Analysen zu bringen. Die Dynamik innerhalb der Scouting-Abteilung muss sich also dringend ändern, damit der Verein den Anschluss nicht verliert.

In den vergangenen Jahren haben die Transfererlöse von Dynamo Dresden stark nachgelassen. Insgesamt wurden 2022 lediglich 2,4 Millionen Euro für Spieler wie Königsdörffer und Daferner erzielt. Derzeit soll das Augenmerk auf drei Spielern liegen, die potenzielles Verkaufspotenzial haben: Jonas Oehmichen, Tony Menzel und Kofi Amoako. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Maßnahmen greifen und beim kommenden Wintertransfermarkt die nötigen Ergebnisse bringen.

Um die sportliche Zukunft des Vereins zu sichern, wird auch ein neuer Sportdirektor gesucht. Dabei könnte ein erfahrener Fachmann aus der Liga ins Boot geholt werden, der frische Impulse setzen könnte. Es sind also große Veränderungen in Sicht, und die Fans von Dynamo Dresden hoffen, dass der Verein bald wieder in ruhigeres Fahrwasser gelangt. Weitere Details sind unter dynamo-dresden.de zu finden, während kicker.de laufend über die Entwicklungen berichtet.