Ole Werner startet beim RB Leipzig: Klopp und neue Ambitionen!

Ole Werner startet beim RB Leipzig: Klopp und neue Ambitionen!

Leipzig, Deutschland - Am Montagmittag hat Ole Werner seine neue Trainerposition bei RB Leipzig offiziell angetreten. Der 36-Jährige, der zuvor vier Jahre beim SV Werder Bremen aktiv war, hofft, die Sachsen wieder in die europäischen Wettbewerbe zu führen. An seinem ersten Trainingstag konnte er gleich auf prominente Unterstützung zählen: Jürgen Klopp, Head of Global Soccer bei Red Bull, und Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer waren vor Ort, um den neuen Coach willkommen zu heißen. Klopp bezeichnete die Entscheidung für Werner als „logische Konsequenz“ und lobte dessen frühere Erfolge bei Holstein Kiel und Werder Bremen als „außergewöhnlich“.

Werner selbst äußerte sich positiv über die ersten Trainingsstunden und das Engagement seiner Spieler. „Die Intensität und der Wille sind hoch“, erklärte er. Mit Rückkehrer Timo Werner, dem Sommer-Zugang Max Finkgräfe sowie André Silva nahmen auch einige wichtige Akteure am Trainingsauftakt teil. Besonders erfreulich war für die Fans, dass auch Talente wie Benjamin Sesko und Xavi Simons mit von der Partie waren.

Eine große Herausforderung für den neuen Trainer

Das vergangene Jahr war für RB Leipzig alles andere als rosig. Nach einer enttäuschenden Saison, in der der Verein nur den siebten Platz belegte und so das internationale Geschäft verpasste, wird die Messlatte für Werner hoch gelegt. Klopp betonte, dass der neue Coach die Herausforderung hat, das Team zu einer Einheit zu formen und eine klare Spielidee zu entwickeln. Dabei fordert er einen aktiven und aggressiven Spielstil und hob hervor, dass eine solide Abwehrleistung entscheidend für den Erfolg ist.

Doch das Trainerkarussell hat auch Auswirkungen auf den Kader. Yussuf Poulsen hat den Verein verlassen und wird künftig für den Hamburger SV auflaufen. Zudem kursieren Gerüchte über mögliche Abgänge von Spielern wie Benjamin Sesko, der mit Arsenal in Verbindung gebracht wird, und Xavi Simons, bei dem sich die Situation zuspitzt, falls Leipzig nicht mindestens 70 Millionen Euro generiert. Ein wenig Ungewissheit bleibt bis zum Ende des Transferfensters im August.

Der Blick nach vorne

Mit dem klaren Ziel, in dieser Saison europäisch zu spielen, möchte Werner den Kader von über 30 Spielern auf etwa 25 bis 26 reduzieren. Geschäftsführer Marcel Schäfer betont die Notwendigkeit, Transfererlöse zu generieren, um neue verpflichten zu können. „Wir haben keine Grenzen für unsere Ambitionen gesetzt“, sagte Werner, der optimistisch in die Zukunft blickt. Der Startschuss für die Pre-Season könnte nicht entscheidender sein, um einen versöhnlichen Neuanfang zu wagen.

Wir dürfen also gespannt sein, wie sich die Situation bei RB Leipzig entwickelt. OneFootball berichtet von den ersten Schritten Werners, während Yahoo Sports auf die Ambitionen des Trainers eingeht. Auch MDR zeigt sich optimistisch über die neuen Möglichkeiten, die sich durch die Verpflichtung von Werner ergeben.

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OrtLeipzig, Deutschland
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