Freiheit ergriffen: Gefährlicher Sträfling aus Leipziger Anstalt geflohen!
Leipziger Polizei sucht nach entwichenen 34-jährigen Gefangenen. Hinweise zur Suche erbeten. Gefahr nicht ausgeschlossen.

Freiheit ergriffen: Gefährlicher Sträfling aus Leipziger Anstalt geflohen!
Die Leipziger Polizei hat am 2. November 2025 alle Hände voll zu tun. Seit Freitag gelten sie einem 34-jährigen Strafgefangenen als auf der Flucht, der am 31. Oktober vom Gelände des Maßregelvollzugs in der Gorbitzer Straße entkommen konnte. Laut diesachsen.de entwischte der Verurteilte zwischen 10:40 Uhr und 12:30 Uhr, indem er über einen Zaun kletterte und in Richtung Paul-Flechsig-Straße floh.
Der Gesuchte hat eine Freiheitsstrafe von fast acht Jahren verbüßen müssen und wurde wegen schwerer Delikte verurteilt. Ein Vollstreckungshaftbefehl wurde gegen ihn erlassen, was auf die Ernsthaftigkeit seiner Flucht hinweist. Trotz intensiver Suchmaßnahmen durch die Polizei gibt es bislang keine Spur des Mannes, der möglicherweise im Berliner Raum vermutet wird.
Beschreibung des Gesuchten
Der 34-Jährige ist ungefähr 1,72 Meter groß und hat eine schlanke bis sportliche Statur. Sein Aussehen wird durch einen schwarzen Igelschnitt mit Geheimratsecken geprägt. Zudem spricht er gebrochen Deutsch und Arabisch als Muttersprache. Seine Haut ziert ein Tattoo mit Schriftzeichen auf der rechten Hand und den Fingern.
Bei seiner Flucht trug er eine blau- und türkisfarbene Kapuzenjacke, schwarze Sportleggings, dunkelblaue Shorts mit einem weißen Rand und weiße Sneaker mit schwarzem Design. Dazu kamen hochgezogene weiße Sportsocken, die ihn vielleicht noch auffälliger gemacht haben.
Aufruf zur Mithilfe
Die Polizei hat die Bevölkerung dazu aufgerufen, umgehend die Notrufnummer 110 zu wählen, sollte jemand den Gesuchten sehen. Hinweise können außerdem bei der Kriminalpolizei in Leipzig eingereicht werden, die oberhalb der Dimitroffstraße 1 zu erreichen ist (Telefon: (0341) 966 4 6666). Um die Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen, veröffentlicht die Polizei Bilder und weitere Informationen über den Gesuchten auf Plakaten, Handzetteln und in den Medien.
Es wird darauf hingewiesen, dass aufgrund seiner Vorgeschichte eine gewisse Gefahr von dem Mann ausgehen könnte. Daher ist es ratsam, Vorsicht walten zu lassen, während die Polizeiarbeit fortgesetzt wird. Ein Blick auf die aktuelle Situation rund um die Flucht ist ebenfalls auf blaulicht-ticker.de zu empfehlen.
In der kommenden Zeit wird die Flucht des Strafgefangenen sicherlich auch die Diskussion in Leipzig und darüber hinaus prägen. Die örtliche Polizei bleibt in Kontakt mit der Bürgerschaft und informiert regelmäßig über den Stand der Suche.