Künzel-Geschwister rocken die Pumptrack-WM: Lea Vierter, Ben Zehnter!

Künzel-Geschwister rocken die Pumptrack-WM: Lea Vierter, Ben Zehnter!

In einem aufregenden Wettkampf in Ängelholm, Schweden, maßen sich am 14. August 2025 rund 200 Teilnehmer aus 15 Nationen bei den allerersten Jugend-Weltmeisterschaften im Pumptrack. Die hochmoderne Strecke, die 2024 eröffnet wurde, bot den perfekten Rahmen für dieses sportliche Ereignis. Besonders erfreulich für die heimische Szene: Die Geschwister Lea und Ben Künzel aus Folbern (Ortsteil von Großenhain) waren mit dabei und sorgten für spannende Momente.

Lea trat in der Klasse Girls 12 Jahre an, während ihr Bruder Ben in der Klasse Boys 15 Jahre startete. Beide zeigten sich ausgesprochen gut gelaunt und motiviert, wie ihr Vater und Trainer Jürgen Künzel berichtete. Während die Qualifikationsrunden von der jüngsten Teilnehmerin (8 Jahre) bis zum ältesten Teilnehmer (16 Jahre) durchgeführt wurden, steuerten die Künzels zielstrebig auf ihre Rennen zu.

Lea Künzel: Auf dem Weg zum Halbfinale

Lea Künzel meisterte die Qualifikationen souverän und erreichte tatsächlich das Halbfinale mit einer beeindruckenden viertbesten Zeit. Zwar musste sie sich dort der späteren Weltmeisterin aus China geschlagen geben, im kleinen Finale durfte sie jedoch im Wettstreit um die besten Plätze ihr Können erneut unter Beweis stellen. Am Ende belegte sie den vierten Rang, was ihr Trainer Jürgen Künzel als durchaus respektabel einstufte.

Ben Künzel: Ein kämpferischer Auftritt

Sein Geschwisterchen Ben hatte es nicht leicht, da er in einem starken Feld von BMX-Fahrern startete. Nachdem er zunächst die zwölftbeste Zeit erreicht hatte, musste er sich im Knock-Out Verfahren der Top 16 geschlagen geben – und zwar gegen den späteren Zweitplatzierten. Doch es gab auch positive Nachrichten: Er verbesserte seine eigene Bestzeit und landete schlussendlich auf dem zehnten Platz in der Gesamtwertung. „Ich bin stolz auf die Leistungen meiner Kinder“, äußerte sich Jürgen Künzel zufrieden.

Die Veranstaltung in Ängelholm hat eindrucksvoll gezeigt, dass der Pumptrack-Sport auch im Jugendbereich wächst und immer mehr Talente aus verschiedenen Nationen zusammenführt. Ob Lea und Ben in Zukunft noch höhere Ziele anpeilen werden, bleibt abzuwarten, aber eins ist sicher: Sie haben mit ihrer Teilnahme eine Erfahrung gesammelt, die sie nicht so schnell vergessen werden.

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