Strassensanierung in Großenhain: 300.000 Euro für bessere Wege!

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Großenhain plant drei Straßenbaumaßnahmen mit 300.000 Euro aus dem Sächsischen Finanzausgleich zur Verbesserung der Verkehrsflächen.

Großenhain plant drei Straßenbaumaßnahmen mit 300.000 Euro aus dem Sächsischen Finanzausgleich zur Verbesserung der Verkehrsflächen.
Großenhain plant drei Straßenbaumaßnahmen mit 300.000 Euro aus dem Sächsischen Finanzausgleich zur Verbesserung der Verkehrsflächen.

Strassensanierung in Großenhain: 300.000 Euro für bessere Wege!

Die Stadt Großenhain packt’s an: Mit einem frischen Investitionsvolumen von 300.000 Euro stehen drei wichtige Straßenprojekte auf der Agenda, die den Verkehrsfluss der Stadt erheblich verbessern sollen. Die Maßnahmen werden durch finanzielle Mittel aus dem Sächsischen Finanzausgleich unterstützt, wie die Sächsische berichtet.

In der Sitzung des Technischen Ausschusses des Stadtrates wurden nun die drei betroffenen Straßenabschnitte offiziell genehmigt: die Thomas-Mann-Straße, die Kleinraschützer Straße und der Bahnübergang Merschwitzer Straße. Diese Entscheidungen stützen sich auf ein Konzept aus dem Jahr 2022, das auf einer detaillierten Bewertung und örtlicher Prüfung basiert.

Die Projekte im Detail

Die geplante Instandsetzung der Thomas-Mann-Straße umfasst eine Länge von etwa 195 Metern. Hier sind unter anderem Einzelrisse in quer- und längsgerichteter Anordnung, Netzrisse im Randbereich sowie mehrere Flickstellen zu vermerken. Für diese Sanierungsarbeiten sind voraussichtlich Kosten in Höhe von 96.000 Euro eingeplant.

Auch bei der Kleinraschützer Straße zeigt sich Handlungsbedarf: Auf einer Strecke von etwa 285 Metern sind die Oberflächenschäden besonders prägnant, vor allem im Bereich des Knotenpunktes zur Riesaer Straße. Hier wird mit einem finanziellen Aufwand von rund 144.000 Euro gerechnet.

Für den Bahnübergang an der Merschwitzer Straße wurde vom Eisenbahnbundesamt zudem eine Änderung angeregt, die in die Planungen einfließen wird. Diese Anpassungen sind unerlässlich, um den aktuellen Standards zu entsprechen.

Die Rolle des sächsischen Finanzausgleichs

Die Finanzierung dieser Maßnahmen wird durch den Erlass des Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen garantiert, der am 23. Dezember 2022 in Kraft trat. Dieser Erlass regelt, unter welchen Bedingungen pauschale Zuweisungen für die Instandsetzung, Erneuerung und Erstellung von Straßen und Radwegen genutzt werden können. Nach dem Erlass umfasst die Verwendung dieser Zuweisungen eine Vielzahl von Kosten, die in den Verantwortungsbereich der Kommunen fallen. Von der Substanzerhaltung bis hin zu Naturschutzmaßnahmen sind die Möglichkeiten der Mittelverwendung breit gefächert.

Der Kommunale Finanzausgleich, der den Städten und Gemeinden auch in der Zukunft zur Seite steht, wird alle zwei Jahre im Rahmen des Staatshaushalts neu verhandelt. Hierbei sind die Kommunen an den Steuereinnahmen des Freistaats beteiligt. Dies sorgt für eine regelmäßige finanzielle Basis, die es den Städten ermöglicht, ihre Infrastruktur kontinuierlich zu verbessern, wie auf der Webseite der LKT Sachsen deutlich wird.

Mit diesen umfassenden Sanierungsplänen ist Großenhain auf dem besten Weg, die Verkehrsqualität für seine Bürger deutlich zu steigern. Die Stadtverwaltung zeigt damit ein gutes Händchen für zukunftssichere Investitionen und nachhaltige Infrastrukturentwicklung.