Sachsen feiert Sieg: Weniger Verkehrsverstöße zum Schulstart 2025!

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Im August 2025 führte die Polizei in Sachsen flächendeckende Kontrollen zum Schuljahresbeginn durch, um Verkehrssicherheit zu fördern und die Anzahl der Verkehrsverstöße zu reduzieren.

Im August 2025 führte die Polizei in Sachsen flächendeckende Kontrollen zum Schuljahresbeginn durch, um Verkehrssicherheit zu fördern und die Anzahl der Verkehrsverstöße zu reduzieren.
Im August 2025 führte die Polizei in Sachsen flächendeckende Kontrollen zum Schuljahresbeginn durch, um Verkehrssicherheit zu fördern und die Anzahl der Verkehrsverstöße zu reduzieren.

Sachsen feiert Sieg: Weniger Verkehrsverstöße zum Schulstart 2025!

Das neue Schuljahr hat begonnen und nicht nur die Schüler:innen, sondern auch die Polizei in Sachsen hat zum Start der neuen Schulzeit ein wachsames Auge auf die Straßen geworfen. Wie MDR berichtet, wurden zwischen dem 11. und 31. August flächendeckend Kontrollen durchgeführt, die zeigen, dass die Verkehrssicherheit für unsere Kinder auch in diesem Jahr einen hohen Stellenwert hat.

Ein erfreuliches Ergebnis der Kontrollen: Die Zahl der Verkehrsverstöße ist im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Insgesamt wurden rund 2.800 Autofahrer angehalten, verwarnt oder bestraft – 700 weniger als 2024. Die Polizei richtete 1.358 Kontrollstellen vor Grundschulen, Kitas und auf Schulwegen ein, um Eltern und Autofahrer für die Bedürfnisse der Kinder im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

Hauptsächlich Geschwindigkeitsüberschreitungen

Dennoch bleibt es nicht ohne Vorfälle: Mehr als 1.800 Geschwindigkeitsübertretungen wurden festgestellt, wobei der traurige Rekord bei einer Überschreitung von 37 km/h im Landkreis Görlitz lag. Von den 2.800 festgestellten Verstößen lagen mehr als 1.800 in Tempo-30-Zonen, wo die Kinder am häufigsten unterwegs sind. Von den Verstößen endeten 296 mit einem Bußgeld, während 1.500 Verwarnungen ausgesprochen wurden. Zudem wurden 135 Fälle von mangelhaften Kindersicherungen in PKWs registriert, was bei der Sicherheit von kleinen Passagieren besorgniserregend ist.

Nach Angaben von n-tv hat die Polizeikontrolle bereits eine 20-jährige Tradition, um die Verkehrssicherheit gerade zum Schulstart zu erhöhen. Eltern sind gut beraten, sich aktiv an der Sicherheit ihrer Kinder zu beteiligen.

Sicherer Schulweg: Tipps und Tricks

Um die Sicherheit zu gewährleisten, ist es wichtig zu wissen, dass Kinder im Straßenverkehr besonders gefährdet sind. Ihre Größe und mangelnde Erfahrung machen sie zu verletzlichen Verkehrsteilnehmern. Laut KFV wird rund die Hälfte der Unfälle auf Schulwegen von Erwachsenen verursacht. In Österreich gab es im Jahr 2024 419 Unfälle, in die Schüler:innen verwickelt waren, und 451 Kinder verletzten sich dabei. Doch es gibt Maßnahmen, um die Sicherheit zu erhöhen.

Hier sind einige praktische Tipps für einen sicheren Schulweg:

  • Üben Sie den Schulweg gemeinsam mit Ihrem Kind, am besten zu den typischen Zeiten, zu denen es zur Schule geht.
  • Wählen Sie den sichersten Weg, selbst wenn er nicht der kürzeste ist.
  • Beziehen Sie Ihr Kind aktiv in die Planung des Schulweges ein und erläutern Sie Ihre Entscheidungen.
  • Besorgen Sie gut sichtbare Kleidung und Reflektoren, besonders im Herbst und Winter.
  • Vermeiden Sie das „Elterntaxi“, um nicht zusätzliches Verkehrschaos zu verursachen.
  • Seien Sie ein Vorbild und halten Sie sich konsequent an die Verkehrsregeln.

Ein sicherer Schulweg ist nicht nur die Verantwortung von Autofahrern, sondern auch von Eltern und der Gesellschaft. Indem wir gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir dazu beitragen, dass unsere Kinder sicher und unbeschwert zur Schule kommen.