Schockunfall in Bad Schandau: Acht Autos bei Überholmanöver beschädigt!
Ein Überholmanöver in Bad Schandau am 04.11.2025 führte zu einem Unfall mit acht beschädigten Fahrzeugen und einem Sachschaden über 200.000 Euro.

Schockunfall in Bad Schandau: Acht Autos bei Überholmanöver beschädigt!
Ein Unfall der besonderen Art ereignete sich am Montag, dem 4. November 2025, auf der B172 in Bad Schandau, im Ortsteil Postelwitz. Gegen etwa 16.30 Uhr wollte ein 51-Jähriger mehrere Fahrzeuge überholen, als alles schiefging. Der Fahrer, der mit einem VW Tiguan unterwegs war, kollidierte beim Ausweichen mit einem VW Touran, dessen 19-jähriger Fahrer ebenfalls in einem Überholmanöver steckte. Der Zusammenstoß führte dazu, dass der junge Fahrer die Kontrolle über sein Auto verlor und von der Fahrbahn abkam.
Nach dem Aufprall gegen das andere Fahrzeug prallte sein Auto in der Folge gegen fünf geparkte Fahrzeuge, darunter ein Skoda, Mitsubishi, Seat, Toyota und zwei Fords. Der Seat wurde gar gegen eine Laterne gedrückt. Schließlich kam der VW Touran an einer Hauswand zum Stillstand. Insgesamt wurden acht Autos beschädigt, was zu einem erheblichen Sachschaden von über 200.000 Euro führte. Der 19-Jährige trug lediglich leichte Verletzungen davon, während für die Bergung der Fahrzeuge sowie die Unfallaufnahme die Straße vorübergehend für über fünf Stunden gesperrt wurde. Die Fahrbahn konnte schließlich wieder gegen 21.50 Uhr freigegeben werden, wie tag24.de berichtet.
Unfallstatistik im Fokus
Unfälle wie dieser stehen im Zusammenhang mit bundesweiten Bemühungen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Statistik der Verkehrsunfälle liefert wichtige Daten, um Rückschlüsse auf Unfallursachen zu ziehen. Ziel dieser Statistik ist es, zuverlässige und umfassende Informationen zu sammeln, die schließlich in Maßnahmen der Gesetzgebung, Verkehrserziehung und sogar bei der Planung des Straßenbaus münden können.
Im aktuellen Fall hat die Polizei bereits Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Außerdem war nicht nur das technische Personal im Einsatz – die Feuerwehr und der Rettungsdienst wurden ebenfalls zur Unfallstelle gerufen, um schnell handeln zu können und gegebenenfalls Verletzte zu betreuen. Der Vorfall zeigt, wie schnell und unerwartet sich eine alltägliche Fahrt in eine riskante Situation verwandeln kann.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Überholmanöver immer mit einem gewissen Risiko verbunden sind. Es ist wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmer umsichtig und verantwortungsvoll handeln, um derartige Zwischenfälle zu vermeiden. Daher sind präventive Maßnahmen und eine erhöhte Sensibilisierung für Verkehrssicherheit von zentraler Bedeutung.